teilnehmer marsch für das leben

Busfahrt nach Berlin zum Marsch für das Leben

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Regensburg/Berlin, 12. September 2025

Der Marsch für das Leben ist wichtig. Es kann gar nicht genug Teilnehmer geben. Am Samstag 20. September 2025 findet der Marsch zum 22. Mal in Berlin statt und zeitgleich in Köln. „Lebensrecht ist Menschenrecht – Ein Schritt für das Leben – sei dabei!“ steht als Motto des diesjährigen Marsches. Bischof Rudolf wird zum elften Mal in Folge an diesem Marsch teilnehmen. Die Katholische Charismatische Erneuerung in der Katholischen Kirche im Bistum Regensburg, die Jugend 2000 und Prolife Regensburg organisieren auch in diesem Jahr wieder eine Busfahrt zu der Veranstaltung nach Berlin. Mitfahren können alle Interessierten. 

Die Haltestellen sind um 5:30 Uhr am Bahnhof Regensburg, um 6 Uhr am Pendlerparkplatz A 93 neben Globus in Schwandorf und um 6:45 Uhr in Windischeschenbach am Autohof Neuhaus/Bergler. Die Ankunftszeit in Berlin wird gegen Mittag sein, dann besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an der Kundgebung um 13 Uhr vor dem Brandenburger Tor und am Marsch durch Berlin Mitte. Abgeschlossen wird mit einem gemeinsamen Ökumenischen Gottesdienst. Die Rückfahrt ist für 18:00 Uhr geplant. Kosten sind für Erwachsene bei 45 Euro und für Jugendliche/Studenten bei 35 Euro. Anmelden kann man sich unter Tel. 0941/597-2237 oder per Mail carina.schlegl(at)bistum-regensburg.de. Anmeldungen werden gerne und jederzeit noch entgegengenommen. 

Hier geht es zum Veranstaltungsflyer der organisierten Busfahrt.

Der Marsch setzt sich dafür ein, das Leben zu wagen. „Jeder Mensch, der nicht auf die Welt kommen oder sein Leben nicht zu Ende leben darf, fehlt – in der Familie, in der Gesellschaft“ betonen die Organisatoren. Sie plädieren dafür, das Leben zu wagen. Vom Anfang bis zum Ende. Der Bundesverband Lebensrecht e.V. richtet sich gegen Schwangerschaftsabbrüche und Praktiken der Sterbehilfe, Euthanasie, Stammzellforschung und Präimplantationsdiagnostik. Der Marsch für das Leben will darauf hinweisen „Jeder Mensch ist einzigartig“ und zeigt, dass jeder Mensch gleich wertvoll ist. Das gilt bereits vor der Geburt und auch für alte und kranke Menschen. Es ist ein Skandal, Menschen in Notlagen den Tod als Lösung anzubieten. Und es ist höchste Zeit, selbst für all diese Menschen aktiv zu werden. Deshalb müssen viele aufstehen und losgehen, ihre Stimme erheben. Jeder Teilnehmer beim Marsch für das Leben ist eine solche Stimme für das Leben. Jede Stimme für das Leben macht den Chor für das Leben hörbarer. Jede Stimmt kann den Politikern in unserem Land verdeutlichen, dass es eben nicht im Sinne der Freiheit ist, eine Kultur des Todes zu fördern. Niemand kann sagen „Wir haben von nichts gewusst“. Die Teilnehmer am Marsch für das Leben fordern Politik und Gesellschaft auf, das Unrecht der Abtreibung zu beenden und Tötung durch Selektion zu verhindern. Jugendgruppen, Familien, Senioren, Gemeinden, geistliche Gemeinschaften – Vor dem Brandenburger Tor werden wieder Tausende Menschen aller Altersgruppen teilnehmen. Seit Jahren sind dabei auch Persönlichkeiten aus Kirche, Politik und Gesellschaft dabei, darunter neben Bischof Dr. Rudolf Voderholzer auch Bischöfe und Weihbischöfe anderer katholischer Diözesen, Vertreter der evangelischen und orthodoxen Kirche. „Es steht uns gut an als Katholiken, für diejenigen, die noch keine Stimme haben, die Stimme zu erheben“ sagt Bischof Voderholzer. 

Text: Irmgard Hilmer, Foto: Thomas Oberst
(jas)



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