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Kirche in Not veröffentlicht Glaubens-Kompass zur Ökumene der Märtyrer

„…weil sie Christen sind“

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München / Regensburg, 26. Juni 2024

Sie werden nicht verfolgt, weil sie Orthodoxe, Lutheraner oder Katholiken sind, sondern weil sie Christen sind: „Deshalb ist das Blut, das Christen vergießen, nicht etwas, was trennt, sondern etwas, das eint.“ So sagt es Kurt Kardinal Koch, und er meint dabei all jene, die bis in diesen Tage ihr Leben verloren haben um Christi willen.

Der deutsche Zweig des weltweiten katholischen Hilfswerks „Kirche in Not“ gibt in seiner Reihe „Glaubens-Kompass“ eine neue Ausgabe über die „Ökumene der Märtyrer“ heraus. Bei dem 24 Seiten starken, illustrierten Faltblatt handelt es sich um Auszüge aus einem Vortrag von Kurienkardinal auf einem der ökumenischen Kongresse „Christenverfolgung heute“ in Schwäbisch Gmünd. In diesem hatte der vatikanische Ökumene-Beauftragte auf die Tatsache aufmerksam gemacht, dass heute Millionen Menschen weltweit wegen ihres christlichen Glaubens verfolgt werden, ungeachtet ihres konfessionellen Bekenntnisses.

Ökumene der Märtyrer als Herausforderung

„Im ökumenischen Dialog zwischen den verschiedenen christlichen Konfessionen werden oft nur die Unterschiede und Differenzen gesehen“, erklärte der Geschäftsführer von „Kirche in Not“ Deutschland, Florian Ripka. „Die Ökumene der Märtyrer dagegen stellt eine große Herausforderung an die Christenheit heute dar und ist eine Chance auf dem beschwerlichen Weg zur kirchlichen Einheit.“

In der Reihe Glaubens-Kompass von „Kirche in Not“ sind bislang 90 Schriften erschienen, die sich mit zentralen Themen des christlichen Glaubens, kirchlichen Traditionen und der katholischen Lehre befassen. Der Glaubens-Kompass „Ökumene der Märtyrer“ eignet sich zur Auslage in Kirchen und Pfarreien.

Text: Kirche in Not

(sig)

Broschüre Kirche in Not, Titel

Weitere Infos

Der Glaubenskompass kann – auch in größeren Mengen – unentgeltlich bestellt werden unter: www.kirche-in-not.de/shop oder bei: Kirche in Not, Lorenzonistraße 62, 81545 München, Telefon: 089 / 6424 8880, kontakt@kirche-in-not.de



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