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KDFB Landesverband Bayern macht sich stark für Demokratie und Frauenrechte

Starke Frauen – starke Demokratie!

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Regensburg/München, 19. Juni 2024.

„Die Demokratie, in der wir leben, ist keine Selbstverständlichkeit. Es gilt sie zu schützen, vor extremen Kräften, die daran arbeiten, demokratische Fundamente und Werte auszuhöhlen und zu zerstören,“ appelliert Birgit Kainz, Landesvorsitzende des Katholischen Deutschen Frauenbundes Bayern, eindringlich bei der diesjährigen Landesdelegiertenversammlung in München. „Der Angriff auf unsere demokratischen Werte stellt auch eine spezifische Gefahr für die Rechte von Frauen dar, die sich unsere Vorkämpferinnen mühsam erstritten haben. Geschichtliche Entwicklungen zeigen, dass in für die Demokratie bedrohlichen Situationen Frauenrechte und emanzipatorische Errungenschaften zuerst beschnitten werden“, führt Kainz weiter aus. Mahnende Worte findet zudem Prof. Dr. Ursula Münch, Direktorin der Akademie für politische Bildung in Tutzing, die mit einem Gastvortrag der Versammlung beiwohnte: „Unsere Verfassung kann uns bzw. die Demokratie nicht schützen, umgekehrt ist das aber schon möglich.“

„Die Demokratie, in der wir leben, ist keine Selbstverständlichkeit. Es gilt sie zu schützen, vor extremen Kräften, die daran arbeiten, demokratische Fundamente und Werte auszuhöhlen und zu zerstören,“ appelliert Birgit Kainz, Landesvorsitzende des Katholischen Deutschen Frauenbundes Bayern, eindringlich bei der diesjährigen Landesdelegiertenversammlung in München. „Der Angriff auf unsere demokratischen Werte stellt auch eine spezifische Gefahr für die Rechte von Frauen dar, die sich unsere Vorkämpferinnen mühsam erstritten haben. Geschichtliche Entwicklungen zeigen, dass in für die Demokratie bedrohlichen Situationen Frauenrechte und emanzipatorische Errungenschaften zuerst beschnitten werden“, führt Kainz weiter aus. Mahnende Worte findet zudem Prof. Dr. Ursula Münch, Direktorin der Akademie für politische Bildung in Tutzing, die mit einem Gastvortrag der Versammlung beiwohnte: „Unsere Verfassung kann uns bzw. die Demokratie nicht schützen, umgekehrt ist das aber schon möglich.“

Der gesellschaftliche Rechtsruck beschäftigt den Verband stark. „Mittels einer Satzungsänderung wurde der Grundsatz des Ausschlusses von „Mitglieder extremistischer Organisationen gleich welcher politischen Ausrichtung sowie von Mitglieder rassistisch und fremdenfeindlich organisierter Organisationen oder Gruppierungen“ in den Statuten aufgenommen. „Alle Mitglieder des Frauenbundes bekennen sich zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland“, schließt Kainz ab. Wer Mitglied einer demokratiefeindlichen Partei ist, kann nicht Mitglied im KDFB sein.

Logo „Starke Frauen – Starke Demokratie“;
Herr Monsignore Rainer Boeck (Geistlicher Beirat), Birgit Kainz (Landesvorsitzende), Prof. Dr. Ursula Münch (Direktorin Akademie für politische Bildung Tutzing), Sabine Slavik (stellv. Landesvorsitzende), Anne-Marie Ederer (stellv. Landesvorsitzende), Tanja Pichlmeier (stellv. Landesvorsitzende).

Herr Monsignore Rainer Boeck (Geistlicher Beirat), Birgit Kainz (Landesvorsitzende), Prof. Dr. Ursula Münch (Direktorin Akademie für politische Bildung Tutzing), Sabine Slavik (stellv. Landesvorsitzende), Anne-Marie Ederer (stellv. Landesvorsitzende), Tanja Pichlmeier (stellv. Landesvorsitzende).

 

Text und Bilder: KDFB Landesverband Bayern

(to)

Weitere Infos

Der Katholische Deutsche Frauenbund Bayern ist mit 135.000 Mitgliedern der größte Frauenverband des Freistaats. Gegründet 1911 von Ellen Ammann, setzt er sich für Gleichberechtigung und Chancengleichheit von Frauen in Kirche, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft ein. Zum Landesverband Bayern gehören außerdem das Bildungswerk, der VerbraucherService, das Familienpflegewerk und die Landfrauenvereinigung.



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