Regensburg, 5. Juni 2023
Im Leben Joachim Herrmanns, CSU-Politiker und Bayerischer Staatsminister des Innern, für Sport und Integration, spielt der christliche Glaube eine wichtige Rolle. Dies geht aus seinen Antworten auf den Fragebogen „Esthers Fragen“ der katholischen Wochenzeitung „Die Tagespost“ hervor.
Aus dem christlichen Glauben scheint Joachim Herrmann, dem sowohl beruflich als auch persönlich die Sicherheit der Menschen am Herzen liegt, eine positive Einstellung zum Leben zu schöpfen. Sein Gottvertrauen sei größer als seine Angst, betont er gegenüber der Tagespost. Dabei haben ihn auch seine Eltern mit „ihrem tiefen und festen christlichen Glauben“ geprägt. Als seinen Lieblingsbibelvers nennt Joachim Herrmann: „Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.“ (2. Timotheus 1,7)
Auch der moralische Kompass des Politikers orientiert sich an der Lehre Jesu. Die Vergebungsbitte im „Vater unser“ - für die eigene Schuld wie auch das eigene Vergeben der Schuld anderer - gibt Joachim Herrmann als „höchst bedeutsam“ an. Über seine Leistung sollten andere urteilen – „und unser Herrgott“. Fehler machten alle Menschen. Wichtig sei, daraus zu lernen.
Joachim Herrmann, der auf „Extremisten aller Art“ gerne verzichten würde, bewundert vor allem jene Mitmenschen, die sich in Betreuung und Pflege von Kranken und Behinderten engagieren.
Von Gott würde der Politiker gerne wissen, warum die Welt so ist, wie sie ist. Obwohl er in seinem Amt von der Sorge über die Sicherheit der Menschen geleitet ist, sei es vor Einbrechern, Cyberangriffen oder Katastrophen, bleibt der Politiker positiv gestimmt. Über seine Vorstellung vom Himmel gefragt, sagt Joachim Herrmann: „Da ich an den lieben Gott glaube, wird es bestimmt gut.“
Text: Maria König
