Hoffnung und Frieden für die Diözese Regensburg – 800 Jugendliche holen Friedenslicht aus Betlehem in ihre Pfarrgemeinden
(pdr). Rund 800 Pfadfinderinnen und Pfadfinder sowie Jugendliche aus den Pfarreien des Bistums Regensburg trafen sich am Sonntag in der Regensburger Obermünster Ruine, um das traditionelle „Friedenslicht aus Betlehem“in Empfang zu nehmen. Domkapitular Reinhard Pappenberger begrüsste die Mädchen und Buben in Vertretung von Bischof Dr. Gerhard Ludwig Müller. „Dass Ihr trotz des schlechten Wetters so zahlreich gekommen seid, freut mich sehr. In einer Zeit, in der Hass, Gewalt und Krieg immer mehr wachsen, ist dieses Symbol des Friedens wichtiger denn je. So wie Ihr nun das Friedenslicht untereinander weitergebt, so sollt Ihr auch Frieden und Hoffnung an Eure Mitmenschen weiterreichen“, betonte Domkapitular Reinhard Pappenberger.
Den Pfadfinderinnen und Pfadfindern ist es ein Anliegen, die Friedensbotschaft von Weihnachten, möglichst vielen Menschen in der Diözese mit dem „Licht aus Betlehem“ in Erinnerung zu rufen. Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder laden jedes Jahr dazu ein, das „Friedenslicht aus Betlehem“ in Regensburg abzuholen und es in die Gemeinden, Stämme und Gruppen zu bringen.
Vor 17 Jahren begann in Österreich die Initiative „Licht aus Betlehem“. So wird dieses Licht jährlich in der Geburtsgrotte in Betlehem entzündet und nach Wien gebracht. Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder holen dieses „Licht des Friedens“ dann in die Diözese und wollen es an möglichst viele Menschen weitergeben. Dieses Zeichen des Friedens soll in das ganze Bistum Licht und Wärme bringen. Das „Friedenslicht aus Betlehem“ ist ein Zeichen für die Bereitschaft, sich für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen und dafür, dass jeder glaubende Mensch die Hoffnung auf einen „neuen Himmel und eine neue Erde“ nie aufgibt, so die Initiatoren. Das „Friedenslicht von Betlehem“ soll in den Pfarrgemeinden bei den Advents- und Weihnachtsgottesdiensten an alle Gläubigen weitergereicht werden.