Fatima-Nationalmadonna zu Gast im Bistum Regensburg

Regensburg, 6. Dezember 2024

Die deutsche Fatima-Nationalmadonna ist ab dem 14. Dezember 2024 bis zum Pfingstfest 2025 wieder im Bistum Regensburg unterwegs und wird in verschiedenen Pfarreien, Haushalten, Kirchen und geistlichen Orten Halt machen.  Diakon Walter Karger aus Donaustauf und seine Ehefrau Ulrike Karger sind für die deutsche Fatima-Nationalmadonna im Bistum Regensburg verantwortlich. Sie besuchten am Gedenktag des Heiligen Bischof Nikolaus, Bischof Dr. Rudolf Voderholzer, um ihn über die aktuellen Termine und Aktionen zu informieren.

Bischof Rudolf freute sich über den Besuch des Ehepaares Karger, denn er schätzt deren Engagement für diese Initiative. Im kommenden Jahr wird er auch eine Maiandacht im Rahmen des Besuches der Fatimamadonna im Bistum Regensburg feiern. Der genaue Termin wird frühzeitig auf der Bistumshomepage bekannt gegeben. Diakon Walter Karger ist der 1. Vorsitzende des Fatima Weltapostolates in Deutschland und der Laienleiter für das Fatima Apostolat im Bistum Regensburg. Als Diakon ist er zusätzlich deren geistlicher Leiter. Seine Ehefrau Ulrike Karger ist die Schriftführerin beim Fatima Weltapostolat Deutschland. Zusammen organisieren sie die Besuche der deutschen Fatima-Nationalmadonna im Bistum Regensburg. Sie bringen die Statue in die Pfarreien, Klöster oder geistlichen Zentren, wo dann Anbetung, Andachten, etc. abgehalten werden.

Fatima bewegt!

Das Ehepaar Karger möchte gerne die Verehrung der Muttergottes im Bistum Regensburg vorantreiben. Die Idee hinter der Pilgerreise der Fatima-Nationalmadonna ist nicht die Verehrung in einer bestimmten Kirche, sondern sie soll „unterwegs sein“ - bei den Gläubigen, an verschiedenen Orten, dort wo die Menschen der Fürsprache der Muttergottes am meisten bedürfen. Aus diesem Grund reiste die Statue schon an Orte wie der KZ-Gedenkstätte Buchenwald, oder zum geschändeten Heiland in die Basilika nach Waldsassen. Interessierte Pfarreien, Klöster oder geistliche Gemeinschaften können sich bei Diakon Walter Karger melden und eine Anfrage zu einem Besuch der deutschen Fatima-Nationalmadonna stellen. Alle Infos dazu findet man auch auf der eigenen Homepage des deutschen Fatima-Weltapostolates.

Lebendige Glaubensfreude

Zum Abschluss des Besuches berichtete das Ehepaar Karger noch über eine besondere Reise im vergangenen Oktober nach Afrika. Dort überreichten sie im Namen des Weltapostolates mehrere Fatimastatuen an das Erzbistum Mbeya im Hochland von Tansania. Zu den Feierlichkeiten wurden sie von Erzbischof Gervas John Mwasikwabhila Nyaisonga persönlich eingeladen. Dort erlebten sie ein wahres Fest des Glaubens, wie sie begeistert berichteten. Auch Bischof Rudolf war Mitte November 2024 selbst in Tansania auf Pastoralreise  und nahm dort am50-jährigen Jubiläum der Apostolic Life Community of Priests (ALCP) teil. Er konnte dort persönlich ebenfalls „viel Glaubensfreude erleben“, wie er dem Ehepaar Karger zustimmend erklärte.

Was ist die Fatima-Nationalmadonna?

Die Statue ist für Deutschland einzigartig, denn es ist die einzige von einem Papst geweihte Fatima-Muttergottes hierzulande. Sie wurde am 13. Mai 1967 anlässlich des 50jährigen Jubiläums der Marienerscheinungen von Fatima durch Papst Paul VI. speziell für Deutschland geweiht. Die Statue wurde dem Fatima-Weltapostolat U. L. F. in Deutschland e. V. (ehemals Blaue Armee Mariens) zur Betreuung übergeben.

Text und Fotos: Christian Beirowski
(jas)