Regensburg, 16. Februar 2024
Die Fastenzeit hat begonnen, und Sie wissen noch nicht, was Sie fasten sollen? Der VerbraucherService Bayern empfiehlt Fasten für die Umwelt!
Unter dem Motto "Fasten für die Umwelt" ruft der VerbraucherService Bayern im KDFB e.V. (VSB) zu mehr Nachhaltigkeit im Alltag auf. Die Fastenzeit bietet die Chance, Gewohnheiten zu überdenken und Neues im Alltag zu integrieren. Von den fünf nachhaltigen Fastenideen – von Datenfasten, Autofasten, Verpackungsfasten über den Verzicht auf (Online)Shopping bis hin zu Klimafasten – profitiert nicht nur die Umwelt, sondern auch das persönliche Wohlbefinden.
Organisation und Durchhaltevermögen gefragt
Wie wäre es mit einer digitalen zu Entschlackungskur? Beim Datenfasten geht es darum, unnötige Daten zu vermeiden und digital auszumisten. Klassisch, aber nicht weniger wirksam ist der Verzicht auf den eignen PKW. Autofasten erfordert einiges an Organisation und Willen, doch gelingt der Einstieg, fällt der Umstieg auf den ÖPNV leichter – belohnt wird man vom guten Gewissen. Das Verpackungsfasten geht über die Einsparung von Plastik hinaus. Denn auch Glas, Aluminium, Weißblech oder Papier verschlingen Unmengen an Ressourcen.
Wer auf (Online)Shopping verzichtet, spart in der Fastenzeit neben Verpackungen auch viele, oft unnötige Konsumgüter ein. Beim Klimafasten geht es darum, das „Große Ganze“ im Blick zu haben, die eigenen CO2-Fallen aufzuspüren und in Angriff zu nehmen. In kleinen Schritten fällt die Umstellung leichter.
„Nutzen Sie die 40 Tage Fastenzeit, um den eigenen Lebensstil zu überdenken. Schon kleine Veränderungen bieten großes Eisparpotenzial. Wer den Einstieg schafft, erzielt oft nachhaltige Verbesserungen im doppelten Sinn – für die Umwelt und auch über die Fastenzeit hinaus“, empfiehlt Stephanie Ertl, Umweltreferentin des VSB.
Text: VerbraucherService Bayern
(kw)
