Mallersdorf, 24. Mai 2023
Ein einfaches Leben, Respekt und Achtung vor allem, was Gott geschaffen hat, und schwesterliches Miteinander – das ist die franziskanische Spiritualität, die die Mallerdorfer Schwestern Tag für Tag leben wollen. Sehen Sie im Film, wie ein Tag im Kloster Mallersdorf für die Schwestern aussieht. Sie können sich aber auch persönlich vor Ort einen Eindruck verschaffen - im Rahmen der vielfältigen Veranstaltungen, die die Mallersdorfer Schwestern anbieten.
Gebet und Arbeit gehören zusammen in der Ordensgemeinschaft der Armen Franziskanerinnen von der Heiligen Familie zu Mallersdorf - kurz Mallersdorfer Schwestern. Neben dem Stundengebet beten die Schwestern täglich und zwei Mal im Monat auch nachts vor dem ausgesetzten Allerheiligsten, „vor allem um den Frieden und Glauben in der ganzen Welt und in all den Anliegen, die uns Menschen anvertrauen und in denen sie uns ums Gebet bitten“, sagt Generalvikarin Sr. M. Melanie.
„Für mich gehören Berufung und Beruf zusammen. Wir leben ja in einer Gemeinschaft. Und das gemeinsame Gebet, es trägt und befähigt auch zur Arbeit für die Gemeinschaft“, beschreibt eine Schwester das Leben in der Ordensgemeinschaft, die eine caritativ tätige Gemeinschaft ist. Die Schwestern werden in ihren jeweiligen Ausbildungsberufen eingesetzt, beispielsweise als Erzieherin, als Lehrerin, als Krankenschwester oder Altenpflegerin, aber auch in Verwaltung, Bäckerei oder der klostereigenen Brauerei. Auch die alten Mitschwestern bringen sich gerne in die Gemeinschaft ein mit kleinen Diensten - „so wie es auch üblich ist in Familien“, sagt Generaloberin Schwester M. Jakobe.