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Zur Neuigkeit
Misereor und Brot für die Welt plädieren für Stärkung des Fairen Handels
50 Jahre Fair-Handels-Unternehmen GEPA
Berlin / Aachen / Regensburg, 22. Mai 2025
Das Fair-Handels-Unternehmen GEPA steht seit 50 Jahren als Pionier seiner Branche für gerechte Handelsbeziehungen mit Produzentinnen und Produzenten im Globalen Süden. Misereor und Brot für die Welt unterstützen die GEPA als Gesellschafter und stärken damit Betriebe in Lateinamerika, Asien und Afrika. Angesichts instabiler Handelsbeziehungen, des von den USA ausgehenden Zollstreits und geplanter Kürzungen in der Entwicklungszusammenarbeit plädieren beide Hilfswerke für eine entschlossene Stärkung des Fairen Handels – wie ihn die GEPA seit Jahrzehnten vorlebt.
„Gerade in Krisenzeiten sind stabile und verlässliche Handelsbeziehungen unverzichtbar. Der Faire Handel zeigt, dass eine respektvolle, transparente Handelsbeziehung selbst unter schwierigen Bedingungen funktionieren kann. Durch garantierte Mindestpreise und faire Bedingungen erzielen Produzentinnen und Produzenten ein Einkommen, das ihre Familien stärkt und ganze Gemeinschaften fördert. Der Faire Handel ist damit ein wirksames Instrument zur Krisenbewältigung und zur Stärkung nachhaltiger Strukturen. Die GEPA verbindet diese Vision einer gerechteren Welt mit konkretem Handeln und macht damit Konsumentinnen und Konsumenten ein Angebot, sich für Fairness in den Lieferketten einzusetzen“, betont Torsten Müller, Bereichsleiter für Finanzen bei Brot für die Welt und Sprecher der GEPA-Gesellschafterversammlung.
Rund 85 Millionen Euro Umsatz
„Die GEPA hat ein beachtliches Stück Konsumgeschichte geschrieben: Seit den 1990er Jahren sind ihre Produkte aus Ländern wie Kolumbien, Ghana und Bangladesch in den Supermärkten erhältlich. Die GEPA steht seit jeher für gelebte Verantwortung entlang der gesamten Lieferkette – mit einem Jahresumsatz von rund 85 Millionen Euro. Entstanden aus einer kirchlichen Jugendbewegung gehört die GEPA zum Besten, was die beiden großen christlichen Kirchen in den letzten Jahrzehnten geschaffen haben. Durchschnittlich gibt jeder Deutsche inzwischen rund 30 Euro pro Jahr für fair gehandelte Produkte aus. Ein Trend, den die GEPA wesentlich mitgeprägt hat“, lobt Annette Ptassek, Misereor-Vorständin und Mitglied der Gesellschafterversammlung der GEPA.
Text: Misereor
(lg)




