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Zur Neuigkeit
Veranstaltungsreihe der Pfarreiengemeinschaft Beratzhausen-Pfraundorf startet
Mit dem Fahrrad zum Kirchenpatrozinium
Beratzhausen / Regensburg, 22. Mai 2025
Im vergangenen Jahr war die Testphase. Als „überschaubar“ wertet Lea Schaschek, Gemeindereferentin in der Pfarreiengemeinschaft Beratzhausen – Pfraundorf, das Feedback zu der vom Juli bis September erstmals durchgeführten Veranstaltungsreihe „Wir treten in die Pedale … Auf zum Patrozinium“. Wie der Titel verrät, geht es dabei per Fahrrad zu den Patrozinien einiger Gotteshäuser in der Pfarreiengemeinschaft Beratzhausen-Pfraundorf. Heuer soll auch das Heilige Jahr mit dem Motto „Pilger der Hoffnung“ die fünf geplanten Touren beflügeln.
„Es gibt sehr viele Patrozinien von Kapellen und Kirchen, die in den beiden Pfarreien gefeiert werden“, erklärt Schaschek. Für die Radtouren sind allerdings nur die sinnvoll, die in den witterungsmäßig angenehmen Monaten liegen. St. Martin in Oberpfraundorf (11. November), St. Katharina in Hardt (Ende November), St. Andreas in Schwarzenthonhausen (Anfang Dezember) und die Sebastianskapelle am Beratzhausener Friedhof (Januar) werden daher ausgeklammert.
Altötting-Radwallfahrt als Basis
Im Sachausschuss „Gemeindekatechese“, in dem Pfarrgemeinderäte der beiden Pfarreien aktiv sind, entstand die Idee einer „Glaubensroute zur Begegnung von Menschen“, so die Gemeindereferentin rückblickend. Nach einigen Gesprächen wurde die von der Pfarrei St. Martin Pfraundorf inzwischen traditionelle Radwallfahrt nach Altötting (jedes Jahr Anfang September) aufgegriffen und das Element „Radfahren“ in die Überlegungen eingebracht. „Bei der Radwallfahrt herrscht ein schönes Miteinander. Bei den Patrozinien können die Interessenten aus den anderen Ortsteilen mit dem Rad zum jeweiligen Patrozinium fahren“, schildert Schaschek den Entscheidungsprozess. Zudem könnte die Radtour – verbunden mit einer Einkehr nach dem Patroziniumsgottesdienst – für die potenziellen Teilnehmer (gerne auch Familien) ein schöner Sonntagsausflug sein.
Eine Person koordiniert die jeweilige Tour
In Sachen Zielgruppe gibt es keine Beschränkungen, auch nicht bei den Fahrrädern – egal ob mit oder ohne Strom. Aus dem Organisationsteam ist jeweils eine Person, die auch für Auskünfte zur Verfügung steht, für die Konzeption und Koordination der entsprechenden Tour zuständig. Am Startpunkt gibt es ein gemeinsames Gebet oder Lied bzw. einen Impuls, zum Beispiel kurze Informationen zum Heiligen oder der Heiligen im Kontext des jeweiligen Patroziniums. Natürlich können sich Interessierte von Filialen bzw. Ortsteilen während der Tour einklinken. „Auch auswärtige Interessenten sind gerne willkommen“, betont Schaschek. Die Rückfahrt kann in der Gruppe oder auch einzeln – je nach persönlichen Präferenzen – erfolgen.
„Der Aufwand ist nicht zu groß“
Nur einmal spielte im vergangenen Jahr das Wetter nicht mit, ansonsten konnten alle Touren von Anfang Juli (Patrozinium in Rechberg) bis Mitte September (Patrozinium in Mausheim) stattfinden. Beim Radfahren kommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ins Gespräch, nach der Mitfeier des Gottesdienstes kann es Erläuterungen zu den Gotteshäusern geben – und natürlich ist eine Einkehr im zugehörigen Wirtshaus möglich. „Es ist auch mit einem herkömmlichen Fahrrad zu schaffen. Diejenigen, die dabei waren, fanden die Touren toll. Der Aufwand ist nicht zu groß, es ist eine schöne Sache“, erklärt die Gemeindereferentin.
Touren passen gut zum Motto des Heiligen Jahres
In diesem Jahr sind die gleichen Patrozinien bzw. Touren wie im letzten Jahr vorgesehen: Mariä Heimsuchung in Rechberg (6. Juli), Maria-Magdalena (Maria-Hilf-Kirche, 20. Juli), St. Jakob Unterpfraundorf (27. Juli), St. Helena in Schrotzhofen (17. August) und St. Thekla in Mausheim (14. September). „Heuer passt die Veranstaltungsreihe auch gut mit dem Motto des Heiligen Jahres ‚Pilger der Hoffnung‘ zusammen“, fasst Schaschek zusammen. Sind diese Radtouren doch auch eine Form des Pilgerns.
Text: Markus Bauer
Foto: OceanProd – stock.adobe.com
(lg)



