Die Leitung des Seelsorgeamtes wechselt ins Diözesanzentrum Obermünster - Generalvikar Fuchs segnet die Büros – Prälat Hubbauer: „Familienzusammenführung“
(pdr) Die Leitung des Seelsorgeamtes des Bistums Regensburg ist aus dem Gebäude des Bischöflichen Ordinariates in der Niedermünstergasse zu den zahlreichen ihm zugeordneten Dienststellen im Diözesanzentrum Obermünster (DZO) am Obermünsterplatz nachgezogen. Generalvikar Michael Fuchs segnete die neu bezogenen Räume im Beisein von Seelsorgeamtsleiter Prälat Peter Hubbauer und seinem Stellvertreter, Domvikar Thomas Pinzer, sowie im Beisein der Mitarbeiter des Seelsorgeamtes.
Während der Feier der Heiligen Messe mit den Mitarbeitern im DZO wurde dafür dankgesagt, dass sich das Seelsorgeamt „in Bedingungen findet, die glücklich und ihm gewogen sind“, sagte Generalvikar Fuchs. Er beschrieb die räumliche Konsolidierung: Im Westmünster in Regensburg ist nun alles zusammengeführt, was die Schule betrifft, im Obermünster befindet sich das Seelsorgeamt, das pastorale Zentrum, und im Komplex des Niedermünsters vollzieht sich die Verwaltung der Diözese. Prälat Hubbauer sprach in diesem Zusammenhang von einer „Familienzusammenführung“. Vom pastoralen Zentrum sollten Impulse ausgehen und positiv in das Bistum und die Kirche wirken.
Anlässlich des Festes Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz stellte Generalvikar Fuchs Verbindungslinien zwischen dem Rosenkranz und dem Seelsorgeamt her. Gemäß einer Aussage von Papst Benedikt XVI. sei es Aufgabe der Seelsorge zu zeigen, dass Gott nahe ist und wir alle in Christus zusammengehören. Kirche und Seelsorge seien, so der Generalvikar, über den einzelnen hinaus entgrenzend. Das Seelsorgeamt kümmere sich um den „missionarischen Stachel, der in unserem Fleisch stecken muss“. Und was den Rosenkranz betrifft, ein „Abbild der Kirche“, so sei es am schönsten, ihn in Gemeinschaft zu beten. Der Rosenkranz bewirke Meditation und Zusammenführung. Dann aber schicke er, das „Aktionsgebet der Christen“, auch weg, um die Netze auszuwerfen. Den Mitarbeitern des Seelsorgeamtes im DZO wünschte Generalvikar Fuchs „gutes Eingewöhnen, viel Schwung und Gottes Segen“.