Berlin / Regensburg, 8. Juli 2024
Carolin Wagner MdB hat sich für die Sicherung und Sanierung des Romanischen Gewölberaums im ehemaligen Domvikarsgebäude sowie für den Bauabschnitt III bei der konservatorischen Erhaltung des Gesandtenfriedhofs eingesetzt. Rund eine halbe Million Euro Fördergelder sind das erfreuliche Resultat.
Erneut profitiert Regensburg vom Denkmalschutz-Sonderprogramm des Bundes. Die sozialdemokratische Bundestagsabgeordnete Dr. Carolin Wagner hatte sich dafür eingesetzt, dass sowohl die Sanierung des Romanischen Gewölberaums im ehemaligen Domvikarsgebäude als auch Bauabschnitt III des Gesandtenfriedhofs gefördert werden. Dem hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages entsprochen und gab in seiner heutigen Sitzung insgesamt 515.000 € für die beiden Regensburger Projekt frei.
Das reiche Regensburger Kulturerbe zu erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen liegt Dr. Carolin Wagner sehr am Herzen. Sie ist über die Förderzusagen hocherfreut: „Wir haben hier einzigartige Kulturschätze von Europäischem Spitzenrang. Zwei Projekte sind nun fast zeitgleich an mich herangetragen worden, die ich beide für sehr fördernswert halte. Es freut mich daher ungemein, dass nun mit dem Bundeszuschuss von insgesamt 515.000 Euro beide Projekte realisiert werden können und somit jeweils der Schlussstein für eine herausragende Aufbereitung in einem Gesamt-Ensemble gesetzt werden kann.“
Neben dem Gesandtenfriedhof als „National wertvolles Kulturdenkmal“ wird das Projekt „Romanischer Gewölberaum, ehemaliges Domvikarsgebäude“ der Diözese Regensburg in voller Höhe der beantragten Summe von 250.000 Euro über das Denkmalschutz-Sonderprogramm XIII gefördert. Wagner zu dem Projekt auf dem Gelände des Hotel-Areals Bischofshof: „Ich bin sehr dankbar, dass der Bund über das Sonderprogramm Denkmalschutz diese Sanierungen nun stemmbar macht.“ Im vergangenen Jahr flossen über diesen Fördertopf knapp zwei Millionen Euro aus Bundesmitteln nach Regensburg – für die Stiftskirche St. Johann und das Wiedamannhaus in der Brückstraße.
Text: Büro Carolin Wagner MdB
(sig)