Das Leben des heiligen Wolfgang als Buch erscheint pünktlich zum Wolfgangsjahr

Regensburg, 30. Oktober 2023

Rechtzeitig zum Hochfest des Heiligen und dem Beginn des Wolfgangsjahres erscheint das Buch „Das Leben des heiligen Wolfgang“. Bischof Voderholzer zeigte sich bei der Übergabe durch Pfarrer Michael Fuchs für die passgenaue Auslieferung dankbar.

Es sei notwendig, so Bischof Rudolf Voderholzer gleich am Anfang der Übergabe des Buchs „Das Leben des heiligen Wolfgang“. Gerade noch rechtzeitig zum Gedenktag des heiligen Wolfgang am 31. Oktober wird das Buch derzeit an alle Pastoralreferenten, Pfarrer, Diakone, Religionslehrer und alle weiteren pastoralen Mitarbeiter der Diözese ausgeliefert. Autor Michael Fuchs, Pfarrer in St. Wolfgang, und Herausgeber Fritz Pustet haben das Buch einen Tag vor dem Wolfgangsfest an Bischof Rudolf Voderholzer übergeben und mit ihm einen Blick in das Werk geworfen.

Warum ist ein Wolfgangsbuch notwendig?

Bischof Rudolf sprach seinen Dank dafür aus, dass das Werk so zeitig erschienen ist, „als geistliche Untermauerung des Wolfgangsjahres“. Denn Fragen zum heiligen Wolfgang tauchen immer wieder auf, so der Konsens zwischen dem Bischof und Pfarrer Fuchs. „Warum trägt er das Hackl?“, „Warum trägt er immer eine Mitra?“, um nur einige zu nennen.

Ob man den Heiligen nun einfach näher kennenlernen möchte oder Anregungen für Predigt und Katechese braucht: Im Buch wird anhand von 50 Holzschnitten und Kurztexten das Leben des Heiligen erschlossen. Michael Fuchs selbst hat sich durch die Beschäftigung mit diesen Holzschnitten auf sein Amt als Pfarrer von St. Wolfgang vorbereitet: „Ich hatte die Erlaubnis, nach St. Wolfgang zu gehen und hatte das Gefühl, ich muss mich mit dem heiligen Wolfgang befassen.“ Er sei dann auf die Holzschnitte aus dem 16. Jahrhundert gestoßen. Die Texte zu den Holzschnitten stammen aus der Feder des ehemaligen Generalvikars der Diözese.

„Historische Daten, Auszüge aus Legenden und Erzählungen sowie aktualisierende Gedanken und Hintergründe zeichnen ein lebendiges Bild eines Gottsuchers und Reformers, Lehrers und Bischofs, dessen Hingabe an die Armen, sein Umgehen mit Schuld und Versagen, seine Klugheit und seine Geradlinigkeit ihn zu einem Vorbild auch für heute machen.“ (Aus dem Klappentext)