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Christkindlandacht in der Regensburger Karmelitenkirche

Kommt wir beten ihn an!

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Vom 16. bis zum 24. Dezember haben sich Gläubige in der Karmelitenkirche St. Josef mit einer Novene zum Göttlichen Erlöser Jesus Christus auf Heiligabend vorbereitet. Mit einer feierlichen Christkindlandacht am 24. Dezember endete diese neuntägige Novene. Es ist zur Tradition geworden, dass Bischof Rudolf Voderholzer dieser Andacht vorsteht. Zu Beginn wurde vor dem ausgesetzten Allerheiligsten Anbetung gehalten. „Christus ist uns geboren, kommt wir beten ihn an“, wurde dabei ehrfürchtig vom Kantor verkündet. Ministranten der Pfarrei St. Anton in Regensburg trugen das Jesuskind in der Krippe zum Hochaltar.  Begleitet wurden sie dabei vom eigens dafür komponierten Christkindl-Marsch von Karl Kempter. Gott wurde Mensch, um uns seine Liebe unter Beweis zu stellen. Ein historisches Ereignis, das sich im „Christkindl“ unter dem Kreuz widerspiegelt.  Die Christkindlandacht schloss mit dem Lied: „Stille Nacht, heilige Nacht“.

 

Weitere Infos

Die besondere Verehrung des Jesuskindes im Karmelitenorden geht auf die heilige Teresa von Àvila zurück. Sie pflegte eine besondere Verehrung zum Kind in der Krippe. Wenn sie unterwegs war, hatte sie stets eine kleine Statue des Jesuskindes bei sich. Jeder Neugründung schenkte sie eine kleine Figur zur Verehrung. Mehr dazu erfahren Sie hier.



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