Donaustauf / Regensburg, 18. Dezember 2024.
„Über denen, die im Land der Finsternis wohnen, strahlt ein Licht auf.“ – Diözesan-Caritasdirektor Michael Weißmann war zu seinem diesjährigen Weihnachtsbesuch im Caritas-Krankenhaus St. Maria in Donaustauf. Dabei zitierte er den Propheten JesaJa: „Licht kann in kleinen Gesten aufleuchten.“ Damit unterstrich er mit seinen besonderen Dank an die Mitarbeitenden, „in einem ermutigenden Wort, einem liebevollen Blick oder in der Fürsorge, die Sie einem anderen Menschen schenken.“
Weißmann, der als Diakon geweiht ist, spendete den Weihnachtssegen bei einer Andacht in der Hauskapelle. Bei einem Rundgang durch das Klinkum verteilte er zudem kleine Engel, Sternschuppen und Holzfiguren. Sie stünden symbolisch für Hoffnung und Zuversicht, so der Caritas-Direktor, „sollen Mut machen und zeigen, dass niemand mit seinen Herausforderungen allein ist“. Diese Geste kam an: Viele Patienten nutzen die Gelegenheit zum persönlichen Gespräch. Zeit nahm sich der Caritasdirektor auch, um den Mitarbeitenden zuzuhören und ihre Anliegen mitzunehmen.
Weißmann betonte, wie wertvoll ihr täglicher Einsatz ist: „Ihr Engagement ist ein unverzichtbarer Dienst am Menschen und eine wichtige Säule für die Gesellschaft. Sie schenken den Menschen nicht nur medizinische Versorgung, sondern auch menschliche Nähe.“ Begleitet wurde er von Prof. Dr. Sylvia Pemmerl, Leiterin der Stabsstelle Krankenhäuser im Diözesan-Caritasverband, sowie Geschäftsführer Matthias Swaczyna. Auch die Klinikdirektoren Prof. Dr. Maximilian Malfertheiner und Prof. Dr. Thomas Loew sowie Pflegedirektorin Vanessa Ebert nahmen an seinem weihnachtlichen Rundgang teil.
Seinen Besuch verband Caritasdirektor Michael Weißmann mit der Segnung der neuen Marienstatue im Eingangsbereich. Die Leihgabe des Bistums Regensburg wurde um 1900 geschaffen und zeigt die Muttergottes mit Kind. Sie soll Mitarbeitende wie Patienten und Besucher beim Ankommen an die Schutzpatronin des Hauses erinnern und ihnen Mut, Zuversicht und auch Trost vermitteln.
Text: Hans-Christian Wagner
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