Regensburg, 21. November 2024
Die Caritas nahm ihre diesjährige Elisabethfeier im Kolpinghaus Regensburgzum Anlass, um langjährig Mitarbeitenden zu danken und ihnen für ihren unermüdlichen Einsatz im Dienst der Nächstenliebe Lob und Anerkennung zukommen zu lassen.
Der Diözesan-Caritasverband Regensburg ehrte bei seiner traditionellen Elisabethfeier im Kolpinghaus langjährige Mitarbeitende, zugleich wurden auch einige Kolleginnen und Kollegen in den Ruhestand verabschiedet. Der Abend, der dem Gedenktag der Heiligen Elisabeth von Thüringen, der Schutzpatronin der Caritas, gewidmet war, bot Gelegenheit, Dankbarkeit und Wertschätzung für außergewöhnliches Engagement auszudrücken.
Diözesan-Caritasdirektor Michael Weißmann würdigte die Ausgezeichneten mit bewegenden Worten: „Jeder und jede von Ihnen trägt täglich mit Geduld, Fürsorge und Fachwissen dazu bei, Menschen in belastenden Lebenssituationen neue Hoffnung und Perspektiven zu schenken. Ihr Einsatz ist weit mehr als eine Arbeitsleistung – es ist Ausdruck Ihres tiefen Menschseins. Für diese Hingabe, Treue und oft stille Arbeit möchte ich Ihnen heute im Namen des Verbandes Danke sagen.“
Höhepunkt der Feier war die Verleihung der Elisabethmedaille, der höchsten Auszeichnung der Caritas, an fünf Mitarbeitende für 25 Jahre Dienst im Verband. Die Medaille steht für besondere Treue und Engagement im Geiste der Heiligen Elisabeth. Es ist aber gute Tradition, dass die Elisabethfeier nicht nur der Ehrung der Mitarbeitenden dient, sondern auch als Feierstunde für Kolleginnen und Kollegen, die in den Ruhestand gehen, genutzt wird. Weißmann hob hervor, wie wertvoll ihr Beitrag für die Caritasfamilie war, und bedankte sich herzlich für ihre „langjährige Unterstützung und Hingabe“.
Die Elisabethfeier wird auch zukünftig ein fester Bestandteil des Jahreskalenders der Caritas bleiben – eine Gelegenheit, um den Geist der Gemeinschaft und Solidarität zu stärken. „Es ist uns wichtig, all denen Danke zu sagen, die Tag für Tag still und oft im Hintergrund Gutes bewirken“, so Weißmann. Die Caritas feiere so nicht nur ihre Mitarbeitenden, sondern auch die Werte, die ihre Arbeit ausmachen: Nächstenliebe, Mitgefühl und der unerschütterliche Glaube an das Gute.
Die Heilige Elisabeth von Thüringen (1207 – 1231) war eine deutsche Landgräfin und ist die Heilige der katholischen Kirche. Ihr Namenstag wird am 19. November gefeiert, dem Tag ihrer Beisetzung. Die Heilige Elisabeth lebte inspiriert vom Gedankengut des Heiligen Franz von Assisi. Sie setzte sich selbstlos für die Hungernden und Kranken ein. Ihr Wirken gilt als Pioniertat beim Aufbau des spätmittelalterlichen Sozial- und Gesundheitswesens. Die Früchte dieser Arbeit sind bis heute zu spüren: Tausende Kliniken, Sozialstationen und Pflegeheime tragen ihren Namen.
Text: Caritasverband
(sig)