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Zur Neuigkeit
Bischof Dr. Rudolf Voderholzer besucht die Sankt Marienschulen in Regensburg
Seid Schutzengel füreinander
Regensburg, 30. September 2025
Zum Schuljahresbeginn besuchte Bischof Dr. Rudolf Voderholzer das Gymnasium der Sankt Marienschulen in Regensburg. Den Auftakt bildete ein feierlicher Gottesdienst in der vollbesetzten Dominikanerkirche St. Blasius mit rund 1.000 Schülerinnen der Realschule und des Gymnasiums. Der Besuch stand im Zeichen des Erzengelfestes und verband spirituelle Impulse mit lebendigem Austausch zwischen Bischof, Schülerinnen und Lehrkräften.
Pontifikalgottesdienst zum Erzengelfest
Unter dem Leitwort „Seid Schutzengel füreinander“ rief Bischof Rudolf die Mädchen auf, im Alltag füreinander einzustehen. Schulseelsorger Domvikar Andreas Albert verkündete das Evangelium und konzelebrierte beim Pontifikalgottesdienst. Die musikalische Gestaltung übernahmen der Schulchor und ein Ensemble aus zwei Violinen, einem Cello und der Orgel. Bereits zu Beginn gratulierte der Bischof allen Schülerinnen, die den Namen Michaela, Gabriele oder Rafaela tragen, herzlich zum Namenstag. In seiner Predigt erklärte er die Bedeutung der Erzengel Michael („Wer ist wie Gott?“ – Hinweis auf Gottes Größe), Gabriel („Gott ist stark“ – Ausdruck von Gottes Kraft) und Raphael („Gott heilt“ – Symbol für Heilung) und betonte: „Engel sind Zeichen von Gottes Nähe und Schutz. Wir dürfen darauf vertrauen, dass Schutzengel uns begleiten. Zugleich sind wir eingeladen, selbst füreinander Engel zu sein – aufmerksam, helfend und stärkend, besonders für die Schwachen.“
Mit Blick auf die Schulfamilie dankte der Bischof ausdrücklich den Lehrkräften, Mitarbeitern und Hausmeistern der Marienschulen, die für die Schülerinnen „Engel“ seien: „Wegbegleiter, die ihnen einen guten und fundierten Weg ins Leben bereiten. Vor allem aber auch das Glaubensleben der jungen Christinnen bereichern.“
Begegnung mit den Schülerinnen
Nach dem Gottesdienst zog der Bischof gemeinsam mit Schulleiter Markus Birner zum Gymnasium, wo ihn ein Spalier von Schülerinnen begeistert empfing. In der Schulkirche traf er die 5. und 6. Klassen, sang mit ihnen ein Lied und stellte sich anschließend ihren Fragen. Neugierig wollten die Mädchen wissen, ob der Bischof selbst einkaufen gehe, welche Hobbys er habe und ob er Papst werden möchte. Geduldig gab der Oberhirte persönliche Einblicke in seinen Alltag. Ein gemeinsames „Vater Unser“ und der bischöfliche Segen rundeten die Begegnung ab. Im Anschluss besuchte Bischof Rudolf eine Physikstunde der Oberstufe zum Thema „Das elektrische Feld“. Dort ließ er sich Experimente und Unterrichtsinhalte von den Schülerinnen erläutern und erhielt einen lebendigen Eindruck vom naturwissenschaftlichen Lernen an der Schule.
Austausch mit Lehrkräften
Begleitet wurde der Pastoralbesuch von Oberstudiendirektor Markus Birner, Günther Jehl, Direktor der Schulstiftung im Bistum Regensburg, sowie Verwaltungsdirektorin Regina Braunreiter. Beim abschließenden Gespräch mit dem Kollegium beantwortete Bischof Rudolf Fragen der Lehrkräfte und sprach über die Perspektiven kirchlicher Schulen. Die steigenden Anmeldezahlen wertete der Bischof als positives Zeichen: Sie zeigten, dass die Schulen in Trägerschaft der katholischen Schulstiftung einen festen Platz in der Bildungslandschaft haben. „Gerade das christliche Leitbild prägt den Alltag und das Miteinander der Schulfamilie auf besondere Weise“, betonte er.
Hintergrund
Die Sankt Marienschulen in Regensburg – Realschule und Gymnasium – stehen unter der Trägerschaft der katholischen Schulstiftung im Bistum Regensburg. Regelmäßig besucht Bischof Voderholzer die Einrichtungen der Stiftung, um mit Schülerinnen, Lehrkräften und Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen und die Glaubensgemeinschaft vor Ort zu stärken.
Text und Fotos: Christian Beirowski
(jas/chb)

















