Regensburg 1. März 2024
40 Delegierte des Berufsverbands der Pastoralreferenten und Pastoralreferentinnen (BVPR) trafen sich zu ihrer Frühjahrstagung im Kloster Weltenburg. Im Zentrum des Treffens stand es, den Berufsverband weiterzuentwickeln, der die Interessen der 3.100 in Deutschland arbeitenden Pastoralreferenten und -referentinnen vertritt. In Zukunft sollen die 2.200 Verbandsmitglieder dieser pastoralen Berufsgruppe mit Theologiestudium sich besser an Entscheidungen und Positionen des Verbands beteiligen können.
Gleichzeitig wurde der 8-köpfige Vorstand damit beauftragt, zu aktuellen kirchenpolitischen und gesellschaftlichen Themen Position zu beziehen. Neben Bischof Rudolf Voderholzer, der die Gäste als gastgebende Diözese begrüßte, nahm auch Domkapitular Johann Ammer, stellv. Leiter der Hauptabteilung Pastorales Personal, am Gespräch und einem gemeinsamen Morgengebet teil. Bischof Voderholzer brachte dabei seine Wertschätzung gegenüber dem Beruf der Pastoralreferenten zum Ausdruck und bezeichnete sie als „charmantes Gesicht der Kirche vor Ort“. In Regensburg arbeiten derzeit etwa 120 Pastoralreferenten. Er machte deutlich, dass es ein eigenständiger Beruf mit eigenen Kompetenzen ist. Weiter informierte der Bischof über die Aktivitäten zum Wolfgangsjubiläumsjahr, das 2024 im Bistum Regensburg gefeiert wird. Der Heilige, so der Bischof, sei ein Weltbürger und stehe für Weltoffenheit.
Beim Katholikentag in Erfurt wird der BVPR mit einem Informationsstand vertreten sein. Bei der nächsten Delegiertenversammlung wird das Thema Frieden im Mittelpunkt stehen: „Wie kann die Kirche und die einzelnen pastoralen Mitarbeitenden etwas für den Frieden beitragen?“, ist dabei eine zentrale Fragestellung.
(to)
