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Zur Neuigkeit
6. Ökumenischer Krippenweg in Regensburg feierlich eröffnet
Weihnachtsbotschaft neu entdecken
Regensburg, 29. November 2025
„Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“, mit diesem alten Kirchenlied wurde am vergangenen Samstag vor dem Alten Rathaus in Regensburg der 6. Ökumenische Krippenweg feierlich eröffnet. Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer, Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer und der evangelisch-lutherische Regionalbischof Klaus Stiegler richteten traditionsgemäß ihre Grußworte an die vielen Regensburgerinnen und Regensburger, die sich im Lichterglanz des großen Christbaumes versammelt hatten. Der A-capella-Gesang des „Spitzweg-Quartett Regensburg“, eine Gesangsformation ehemaliger Domspatzen, stimmte musikalisch auf die Adventszeit ein.
„Regensburg folgt dem Stern“
…unter diesem Motto steht auch heuer wieder der Ökumenische Krippenweg, „eine besinnliche Reise durch die Stadt“, so Oberbürgermeisterin Maltz-Schwarzfischer, „die einen den Weihnachtszauber erleben lässt“. Freudig konnte sie mitteilen, dass heuer wieder einige Stationen dazu gekommen sind, so dass man nun an 84 Orten in der Stadt „die Gelegenheit hat, innezuhalten und Licht in die dunklen Tage unserer Zeit zu lassen“. Den vielen Verantwortlichen, die dies wieder möglich machten, sprach sie ihren aufrichtigen Dank aus, den Krippenfreunden, der Stadtverwaltung und dem Stadtmarketing, dem Kulturreferat und nicht zuletzt den beiden Bischöfen und ihren zahlreichen Mitstreiterinnen und Mitstreitern. „Gemeinsam kann viel erreicht werden, ich wünsche Ihnen allen frohe und besinnliche Adventstage“.
„Praeparate corda vestra“
…„bereitet Eure Herzen vor“, so sang das „Spitzweg-Quartett Regensburg“, ein äußerts passendes Lied, so Bischof Dr. Rudolf Voderholzer, im Blick auf den Advent und auch auf den Ökumenischen Krippenweg. In den zurückliegenden Tagen hatte er schon einmal einige Stationen besucht und war „tief beeindruckt vom Ergebnis“. Er habe dort manche bekannte Krippe wiedergesehen und auch einige neue entdeckt. In manchen Schaufenstern wären auch Krippen zu bestaunen gewesen, die gar nicht in der offiziellen Nummerierung dabei seien. Aber egal, ob große oder kleine Krippe, so der Bischof, entscheidend sei die Botschaft, die allen Krippendarstellungen innewohnt. „Das erste Weihnachtsgeschenk der Weltgeschichte lag in der Krippe, der menschgewordenen Gottessohn“. Daher finde er auch die Verbindung von Krippen und Kommerz, wie sie beim Krippenweg ja vielerorts in den Schaufenstern der Geschäfte stattfinde, nicht verwerflich. Dem Schenken an Weihnachten wohne eine tiefere Bedeutung inne, denn jedes Geschenk verweise auf den Geber aller Gaben.
„Friede fällt nicht vom Himmel…“
„…wir alle sind gefragt als Friedensstifter“, mit diesem Aufruf richtete sich Regionalbischof Klaus Stiegler an die Anwesenden. Im Coronajahr 2020 sei der Krippenweg erstmals begangen worden und auch jetzt lebten wir in bewegten Zeiten, in denen wir uns bewusst sein müssten: „Friede ist möglich!“ Er sprach auch noch einmal den verschiedenen Verantwortlichen seinen herzlichen Dank für dieses Gemeinschaftsprojekt aus. „Schauen wir auf das Kind in der Krippe“, als erwachsener Mann habe er uns Vieles hinterlassen, eines davon sei das „Vater unser“, dass dann alle gemeinsam zum Abschluss beteten. Mit dem gemeinsamen Segen durch die beiden Bischöfe war der 6. Ökumenische Krippenweg feierlich eröffnet. Bis zum 6. Januar kann man an 84 Stationen, die meisten davon in der Altstadt, in das Weihnachtsgeheimnis eintauchen. Die einzelnen Stationen findet man unter www.regensburg-stern.de.
Text und Fotos: Carl B. Prämassing
(jas)






