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24-Stunden Gebet am Weltgebetstag um geistliche Berufungen

Wenn Viele gemeinsam beten

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Regensburg, 27. April 2023

Am 30. April ist der Weltgebetstag um geistliche Berufungen, an dem gemeinsam für geistliche Berufe gebetet wird – auf der ganzen Welt gleichzeitig.

Der Weltgebetstag für geistliche Berufungen wird vom 24-Stunden Gebet eingeläutet. Dieses beginnt bereits am Vorabend des Weltgebetstages, in diesem Jahr am Samstag, den 29. April um 18 Uhr und endet am Sonntag, den 30. April um 18 Uhr.

Gerhard Pöpperl, Direktor der Berufungspastoral im Bistum Regensburg, erklärt den Hintergrund des 24-Stunden Gebets am Weltgebetstag für geistliche Berufungen.

Herr Direktor Pöpperl, was soll mit dem 24-Stunden Gebet am Weltgebetstag erreicht werden?

Das vernetzte 24-Stunden Gebet, das in ganz Deutschland und darüber hinaus gleichzeitig stattfindet, soll den Weltgebetstag um geistliche Berufe mit Leben erfüllen und zeigen: ich bete nicht allein, sondern viele beten mit mir im Anliegen um geistliche Berufe. So hoffen wir das Gebet um Berufungen wieder stärker zu einem Anliegen der ganzen Kirche zu machen und über die Grenzen der einzelnen Gebetskreise des PWB (Gebetsgemeinschaft für Berufe der Kirche) hinauszutragen. Menschen im Ringen um eine geistliche Berufung sollen erleben: auf meiner Suche werde ich vom Gebet Vieler getragen. Diejenigen, die bereits ihre Berufung gefunden haben, erfahren: ich habe den Rückhalt meiner Kirche. Die Betenden erleben: mit meinem Gebet trage ich die Kirche mit.

Wie läuft dieses Gebet ab und wie kann man teilnehmen?

In etlichen Pfarreien gibt es besonders gestaltete Gottesdienste, zum Beispiel mit speziellen Fürbitten, mit einer auf das Thema „Berufung“ eingehenden Predigt oder Berufungszeugnissen. Es gibt Anbetungsstunden, teilweise mit Liveübertragung. Manche Gruppen beten den Rosenkranz im Anliegen um Berufung oder es ist einfach das persönliche Gebet zu Hause in den eigenen vier Wänden. Jede Form des Gebets ist willkommen. Geeint werden die verschiedenen Formen durch das gemeinsame Anliegen. Jedes Gebet, jeden Gottesdienst, jede Andacht kann man dann auf der Seite www.wdna.de eintragen und entweder andere dazu einladen oder einfach nur zeigen: ich bete mit.

Text und Interview: Katharina Winterlich



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