News Bild "Zeigen wir der Welt etwas von der Freude, die der Glaube uns schenkt“

"Zeigen wir der Welt etwas von der Freude, die der Glaube uns schenkt“

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(pdr) Generalvikar Michael Fuchs hat im Rahmen der Wolfgangswoche die Heilige Messe mit der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) und ausländischen Mitbürgern in der Basilika St. Emmeram am Schrein des Bistumspatrons, des heiligen Wolfgang, gefeiert. Aus der Region waren zahlreiche Fahnenabordnungen der KAB sowie ausländische Mitbürger erschienen.

In der Predigt drückte der Generalvikar seine Freude darüber aus, dass „viele verschiedensprachige Katholiken aus unserer Diözese hier sind und wir gemeinsam Messe feiern. Ein Gott und ein Herr Jesus Christus ist es, der uns eint und zusammenhält. Ein Glaube an Gott und auch ein Vertrauen in die Mutter Gottes“. Gott habe keine Klone gewollt, sondern einmalige Menschen, „keine Kopien, sondern Originale“. Der Generalvikar rief deshalb dazu auf, mit der ganzen Kraft des Glaubens gegen jene aufzustehen, die unter der braunen Fahne der Gleichheit alle Köpfe gleichrasieren wollten, die mit Uniformstiefeln „unsere bunten Blumen der Stadt niedertreten und unter dem Deckmantel der Demokratie alle, die eine dunklere Haut haben, rauswerfen wollen“. Statt eines solchen Einheitsrasens werde im September während des Papstbesuchs „das wunderschöne Zeichen einer bunten Wiese“ zu erleben sein: „Weltkirche können wir berühren im Glauben an den einen Gott, der alle Menschen erlöst hat: Zeigen wir der Welt etwas von der Freude, die unser Glaube uns schenkt.“

In der Predigt am Herz-Jesu-Freitag ging Generalvikar Fuchs auf das „neue Herz“ ein, das Gott den Menschen – gemäß dem Propheten Ezechiel – geben wird: „Wir brauchen nur unser Herz zu prüfen, wie schnell es hart wird: Wie schnell nimmt uns der Druck der Arbeit mit: Da braucht vielleicht bloß ein spitziges Wort eines Kollegen oder Mitarbeiters dazukommen. Noch bevor uns ein böses Wort herausrutscht, hat sich das Herz schon zusammengezogen.“ Das Herz meine nicht gleich die äußere Tat, sondern zunächst die Gedanken und Ziele eines Menschen: „Und oft spüren wir, wie machtlos wir da auch sind.“ (ven)



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