ZdK dementiert Meldung des Kölner Stadt-Anzeigers: "Es gibt kein Veto von Rudolf Voderholzer"

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Der Generalsekretär des ZdK, Dr. Stefan Vesper, nimmt Bischof Dr. Rudolf Voderholzer vor missverständlichen Darstellungen im Kölner Stadt-Anzeiger in Schutz. Vesper erklärt gegenüber dem Stadt-Anzeiger am Freitag, dem 25. Oktober:

„Wir sind in einem laufenden Vorbereitungsverfahren, wo aus der Katholikentagsleitung immer wieder-  und wie bei allen früheren Katholikentagen - von allen Beteiligten Veränderungsvorschläge kommen und an die Arbeitskreise zurückgemeldet werden. Das Ganze ist – in dieser heißen Phase der Vorbereitung - ein normaler Vorgang. Rückschlüsse daraus zu ziehen, wer wen bei irgendeinem Podium nicht wollte, ist völlig unangebracht. Es gibt auch keine ‚personae non gratae‘. Und es gibt keinerlei Anlass, von irgendeiner Seite zu sagen, sie sei ‚eingeknickt‘.  Meinungsverschiedenheiten würden in der Katholikentagsleitung geklärt, die aus je fünf Vertretern des ZdK sowie des jeweils gastgebenden Bistums besteht."

„Es gibt kein Veto von Rudolf Voderholzer. Es gibt auch noch keine Entscheidung der Katholikentagsleitung dazu“, so Pressesprecher Theodor Bolzenius gegenüber der Mittelbayerischen Zeitung. Er bestätigte jedoch, dass es bei einer Besprechung der Katholikentagsplaner vor vier Wochen in Regensburg, bei der Voderholzer selbst nicht anwesend gewesen sei, Fragen und Anmerkungen des Bistums Regensburg zu einer ersten Grobplanung der Veranstaltungen gegeben habe. Debatten aller Beteiligten über das erste Konzept seien üblich. Alles stehe auf dem Prüfstand, zum Beispiel auch ob das Verhältnis von Frauen und Männern, Geistlichen und Laien, Älteren und Jüngeren auf den Podien ausgewogen sei. „Es gab zu vielen, vielen Veranstaltungen Fragen.“



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