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Zur Neuigkeit
Young Faith: Onlineprojekt entwickelt sich weiter
Wo Glaube, Kreativität und Gemeinschaft zusammenkommen
Regensburg, 24. Juli 2025
Das Projekt Young Faith ist eine Initiative junger Engagierter im Bistum Regensburg, die Kirche auf den sozialen Medien ein Gesicht geben möchte – authentisch, dialogfähig und theologisch fundiert. Studenten und Studentinnen der Theologie, junge Menschen aus Jugendverbänden und Ministrantengruppen gestalten gemeinsam Inhalte, die den christlichen Glauben in zeitgemäßer Sprache und kreativen Formaten vermitteln. In Zusammenarbeit mit der Bischöflichen Pressestelle ist dabei eine Plattform entstanden, auf der Glaube gelebt, geteilt und hinterfragt werden kann.
Vielfalt an Formaten und echten Gesprächen
Seit dem Start hat sich Young Faith zu einem vielseitigen Medienprojekt entwickelt. Mit Formaten wie „Holy Heroes“ werden Heilige unserer Kirche vorgestellt – nicht nur als Figuren der Vergangenheit, sondern als glaubwürdige Vorbilder für heute. In der Rubrik „Bibelverse“ werden zentrale Schriftstellen kompakt erschlossen und in Beziehung zu aktuellen Lebensfragen gesetzt. Mit „Ask a Priest“ wurde ein neues Format etabliert, in dem Priester Fragen zu Glaube, Kirche und Alltag beantworten – offen, ehrlich und auf Augenhöhe.
Darüber hinaus sind Interviews ein fester Bestandteil der Arbeit geworden. Zuletzt wurde etwa ein Gespräch mit Prälat Dr. Karl Jüsten veröffentlicht, dem Leiter des Katholischen Büros in Berlin. Themen waren die Rolle der Kirche in politischen Entscheidungsprozessen, die seelsorgerliche Arbeit im Bundestag und der Umgang mit gesellschaftlichen Spannungsfeldern. Auch theologische Fragen, etwa zur Bedeutung von Krieg und Frieden im Alten Testament, wurden fundiert aufgegriffen.
Sommerabend mit Tiefgang: Rückblick und Zukunftsperspektiven
Am 20. Juli 2025 kam das Team im Pfarrhaus Irlbach (Wenzenbach) zusammen. In entspannter Atmosphäre wurde intensiv diskutiert, reflektiert und geplant. Ziel des Treffens war es, die bisherigen Erfahrungen auszuwerten, neue Ideen zu entwickeln und die Zuständigkeiten innerhalb des Teams neu zu ordnen.
Ein besonderer Fokus lag dabei auf der bevorstehenden Heiligsprechung von Carlo Acutis. Das Team möchte dieses Ereignis nicht nur begleiten, sondern in einem eigenen Sonderformat vertiefen – mit Blick auf die Spiritualität dieses jungen Seligen, aber auch auf die theologischen und kirchenrechtlichen Hintergründe des Heiligsprechungsverfahrens. Damit greift Young Faith ein Thema auf, das viele junge Menschen berührt und zugleich tiefergehende Fragen des Glaubens berührt.
Neue Strukturen und eine starke Partnerschaft
Organisatorisch wurden bei dem Treffen klare Strukturen geschaffen: Für alle bestehenden Formate wurden feste Verantwortlichkeiten definiert, um eine kontinuierliche und qualitativ hochwertige Umsetzung zu ermöglichen. Gleichzeitig wurden neue kreative Ideen gesammelt, die künftig in die Arbeit einfließen sollen – von theologischen Hintergrundreihen bis hin zu neuen Formaten zur Mitgestaltung durch die Community.
Ein wichtiger Schritt für die Weiterentwicklung des Projekts ist die geplante Kooperation mit der Pressestelle des Bistums Regensburg. Künftig sollen ausgewählte Beiträge von Young Faith auch auf der offiziellen Website des Bistums erscheinen. Damit erweitert sich die Reichweite des Projekts über Instagram und andere soziale Plattformen hinaus – und es entsteht ein sichtbarer Brückenschlag zwischen digitaler Jugendpastoral und kirchlicher Öffentlichkeitsarbeit.
Glaube in Bewegung – mit Blick auf die Menschen
Young Faith versteht sich weiterhin als offenes, dynamisches Projekt, das junge Perspektiven auf den Glauben sichtbar macht. Es geht um mehr als Inhalte – es geht um Beziehungen, um Fragen, um Antworten, um Gott. Die Verbindung von theologischer Tiefe, kreativer Gestaltung und gelebter Gemeinschaft bleibt dabei das Herzstück der Initiative. In den kommenden Monaten sind weitere Interviews, Impulsreihen und spirituelle Einblicke geplant – getragen von einem Team, das Kirche nicht nur mitdenkt, sondern mitgestaltet.
Text: Kaplan Marvin Schwedler
(kw)
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