News Bild „Wir können in den gesellschaftlichen Bereichen nicht genug gute Leute haben.“ Antrittsbesuch von Prof. Sternberg, dem Vorsitzenden des ZdK, bei Bischof Voderholzer

„Wir können in den gesellschaftlichen Bereichen nicht genug gute Leute haben.“ Antrittsbesuch von Prof. Sternberg, dem Vorsitzenden des ZdK, bei Bischof Voderholzer

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Prof. Dr. Thomas Sternberg, Vorsitzender des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), hat Bischof Dr. Rudolf Voderholzer in Regensburg einen Antrittsbesuch abgestattet. In vertrauensvoller Atmosphäre wurden Themen erörtert, die nicht zuletzt das Engagement der Weltchristen betreffen. Im Institut Papst Benedikt XVI. kam es im Anschluss zu einer Begegnung mit Vertretern des Diözesankomitees der Katholiken im Bistum Regensburg, die für maßgebliche Verbände im Bistum Regensburg stehen. Auch Thomas Pinzer, Bischöflicher Beauftragter für das Diözesankomitee, nahm an dem Gespräch teil und würdigte mit deutlichen Worten die Verbände im Bistum Regensburg. Prof. Sternberg seinerseits drückte eine Hochschätzung für die Verbände aus: „Die Verbände sind eine der Säulen des Zentralkomitees.“ In künftigen neuen Pastoralstrukturen könnten ihnen neue Aufgaben zukommen. Erfreut sprach Dr. Sternberg von der Erfahrung in Leipzig, dass es auch in Deutschland eine Zunahme der Katholiken geben könne. Sternberg: „Das ist eine beglückende Erfahrung.“

 

Leben aus dem Glauben gute Voraussetzung

Angesichts der Tatsache, dass nicht zuletzt im Osten Deutschlands überdurchschnittlich viele politisch aktive Menschen Christen sind, erklärte Bischof Voderholzer: „Das Leben aus dem Glauben heraus ist offensichtlich eine gute Voraussetzung dafür, sich für das Gemeinwohl und die staatlichen Interessen einzusetzen.“ Ganz in diesem Sinne unterstrich Dr. Voderholzer: „Wir können in den gesellschaftlichen Bereichen nicht genug gute Leute haben.“

 

Führung im Institut Papst Benedikt XVI.

Dr. Voderholzer, Gründungsrektor des Institut Papst Benedikt XVI., gab anschließend eine Führung durch die Einrichtung. Im Anschluss daran stand auch das Haus in Pentling auf dem Programm, in dem Joseph Ratzinger in seiner Zeit als Dogmatikprofessor in Regensburg gelebt hatte.



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