Wie wir Medien für die Verkündigung gestalten können
Natürlich, sinnvoll und nahe dran
Poppenricht, 28. Juni 2023.
Zur Arbeit mit Medien im – weiteren – Sinne der Verkündigung der Kirche gehört es auch, darüber nachzudenken, welche Erfahrungen man damit bisher gemacht hat und was, zur größeren Ehre Gottes, künftig besser und noch besser gemacht werden kann. Deshalb haben wir im Nachgang zu mehreren Einsätzen in Medien Regina Probst, Gemeindereferentin in Poppenricht, zu ihren medialen Auftritten aus ihrer eigenen Sicht gefragt. Frau Probst hat das folgende Interview gegeben. Frau Probst war Anfang Juni in „Ein Tag als“ bei Oberpfalz TV aufgetreten sowie, bereits zuvor, bei TVA Regensburg in der Sendung „Kaum zu glauben?“.
Verehrte Frau Probst, welche Erfahrungen haben Sie in den beiden Formaten bei TVA und bei OTV gemacht?
Beide Formate empfand ich sehr angenehm in der Zusammenarbeit; mir wurde alles ausreichend erklärt, Fragen wurden verständlich beantwortet. Beide Formate waren sehr professionell in der Durchführung!
Was war für Sie dabei eine besondere Herausforderung?
Eine Herausforderung war es, so natürlich wie möglich zu agieren und trotzdem sinnvolle Sätze zu formulieren, den Faden nicht zu verlieren, die richtigen Antworten parat zu haben.
Was hat Ihnen gefallen?
Die unkomplizierte, lockere Art aller Beteiligten!
Was ist wichtig, wenn wir den Glauben über Medien verbreiten wollen?
Authentisch sein, sich nicht verstellen, die Sprache der Menschen sprechen, Themen aufgreifen, die die Menschen unmittelbar betreffen; Menschen, die solche Formate sehen, sollen einen „Mehrwert“ für ihr Leben daraus ziehen können. Sie sollen spüren: Die frohe Botschaft ist eine echte Lebenshilfe! Kirche ist nicht abgestaubt und weltfremd, sondern nah dran an der Lebenswirklichkeit!
Was würden Sie das nächste Mal besser machen?
Inhaltlich würde ich mir vorher noch mehr Gedanken machen, wie ich etwas formuliere! Eventuell würde ich bei dem Format „Ein Tag mit“ noch genauer vorgeben, was wirklich relevant ist und welche Arbeitsschwerpunkte besonders herausgestellt werden sollten!
Fragen: Prof. Dr. Veit Neumann
Bild: R. Probst