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Zur Neuigkeit
Wie eine kontemplative Nonne zur Patronin der Weltmission wurde
Therese von Lisieux zu Besuch in Regensburg
Kleiner Weg, kitschige Bilder, Rosen – Therese von Lisieux scheint auf den ersten Blick alles andere als taff und interessant. Pater Elias, Prior der Regensburger Karmeliten, kann das verstehen, wirbt aber für einen anderen Blick auf die kleine Therese. Mit gutem Grund. Ihre Selbstbiographie wurde nach ihrem Tod 1897 zum Bestseller. Mutter Theresa und Sr. Faustina schöpften aus ihrem Erbe. Vom 24. bis zum 25. Mai kommt ein Schrein mit Reliquien der Heiligen zu Besuch in der Karmeliten Kirche. Was Menschen bis heute an Therese fasziniert und was die Besucher vor Ort erwartet, das erzählt Pater Elias im Interview.
Zu allererst – Reliquien – das klingt ziemlich nach Mittelalter. Schreckt das nicht eher ab?
In den Vorgesprächen, als es um den Besuch des Reliquienschreins ging, kam diese Reaktion auch, weil wir da heutzutage nicht mehr so den Zugang haben. Dabei sind Reliquien gar nicht so ungewöhnlich. Ich denke, jeder Mensch hat das Bedürfnis, Andenken zu haben, von einem Menschen, der einem wichtig war, um irgendwie Nähe herzustellen. Bei Reliquien geht es um die Präsenz des Heiligen in diesen Relikten – in diesem was von ihm übriggeblieben ist. Aber die Reliquien weisen natürlich auch in erster Linie auf die Persönlichkeit dahinter hin und deren Botschaft. Das Motto des Besuches heißt deshalb auch „mit Therese Jesus begegnen“.
Wie kam es zum Besuch des Reliquienschreins?
Der Anlass ist das 50- jährige Bestehen des Theresienwerks in Augsburg. Dort konnte man sich melden, wenn man den Reliquienschrein in seiner Kirche haben möchte und dann wurde eine Reiseroute, eine „Tour de Therese“, für Süddeutschland festgelegt. Nach uns kommen die Reliquien nach Pielenhofen. Und nach Pielenhofen, kommt der Schrein nach München.

©Archiv Karmelitenkloster St. Josef




