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Wertvoller Dienst für das Leben der Älteren

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Regina Niederer ist seit 100 Tagen Heimleiterin im Caritas Alten- und Pflegeheim St. Michael in Mainburg. Sie macht ihren Job mit Begeisterung.

Pflegen liegt Regina Niederer in den Genen: Ihre Mutter war Krankenschwester „mit Leib und Seele“ und sie steckte auch die Tochter mit dieser Begeisterung an. Nach der Schule lernte die Tochter den Beruf der Mutter. Heute, 20 Jahre später, ist Regina Niederer selbst eine begeisterte Fachfrau in Sachen Pflege. Sie ist seit 100 Tagen Leiterin des Caritas Alten- und Pflegeheimes St. Michael in Mainburg. „Wir arbeiten mit und für Menschen, die auf unsere Hilfe angewiesen sind“, sagt Niederer. „Das hat für mich eine ganz besondere Bedeutung.“


In Oberbayern geboren und zur Schule gegangen, machte Niederer ihre Ausbildung im Kreiskrankenhaus Landshut-Achdorf und arbeitete anschließend in München. Sie liebte, was sie machte und wollte gerade deshalb mehr erfahren – über Pflege, Altern, Kranksein und Gesunden. Bald studierte sie an der Katholischen Stiftungshochschule in München den Bachelorstudiengang „Pflegemanagement“ und schloss während ihrer Elternzeit den Masterstudiengang „Angewandte Sozial- und Bildungswissenschaften“ an. Bevor sie zur Caritas kam, arbeitete sie neun Jahre als Pflegedienstleiterin an verschiedenen Orten. „Meinen wissenschaftlichen Hintergrund sehe ich als wertvolle Ressource an“, sagt Niederer. Dabei gehe es ihr nicht um „theoretische Verkopftheit“, sondern darum, „das große Ganze in den Blick zu nehmen und über den eigenen Tellerrand hinauszublicken“.


Diese Haltung lebt die zweifache Mutter: Während des Studiums erhielt sie, die Krankenpflegerin, erstmals Einblicke in die Altenpflege – und entschied sich für den Wechsel. Die Arbeitsweisen und Gestaltungsmöglichkeiten in leitenden Positionen erschienen ihr in diesem Bereich interessanter. Seit Ende 2017 ist sie für den Diözesan-Caritasverband Regensburg tätig: Zunächst war sie Pflegedienstleiterin in Bernhardswald und seit 1. Juni ist sie Heimleiterin in St. Michael. „Mir gefällt, dass bei der Caritas nicht der Profit das Ziel meiner Arbeit ist, sondern die Orientierung am Menschen, am Gemeinwohl“, sagt sie. „Der christliche Glaube ist mir sehr wichtig. Ich finde es schön, dass meine eigenen Werte mit den Werten meines Arbeitgebers übereinstimmen.“


Ihre Aufgaben in Mainburg geht Regina Niederer, die mit ihrer Familie im niederbayerischen Neufahrn lebt, voller Elan an. Als Heimleiterin trägt sie nicht nur die Verantwortung für die Pflegenden, sondern auch für die Mitarbeiter in Hauswirtschaft, Verwaltung und Haustechnik. „Die Vielfalt gefällt mir“, sagt Niederer. Eine ihrer Stärken sieht sie darin, Mitarbeiter zu führen und zu motivieren. Wie ihre Mutter steckt sie eben gerne andere Menschen mit der Begeisterung für ihren Beruf an.

 

Alten- und Pflegeheim St. Michael in Mainburg

97 Bewohner haben in dem Caritas Alten- und Pflegeheim St. Michael in Mainburg ein Zuhause. Das Haus hat sechs Doppelzimmer und 85 Einzelzimmer. St. Michael besteht seit 1962 und wurde mehrere Jahrzehnte von den Mallersdorfern Schwestern geführt. Seit 1994 leitete Gertrud Enzinger das Caritashaus in Mainburg. Sie wurde zum 1. Juni in den Ruhestand verabschiedet.

 

Arbeiten bei der Caritas

Wer bei der Caritas arbeiten möchte, entscheidet sich für einen der größten Arbeitgeber im sozialen Bereich. Mehr als eine halbe Million Menschen arbeiten in den knapp 25 000 Einrichtungen und Diensten, die der Caritas bundesweit angeschlossen sind. Sie werden von etwa einer halben Million Ehrenamtlichen und Freiwilligen unterstützt. Die Caritas bezahlt ihre Mitarbeitenden nach Tarif. Infos zu Ausbildung, Arbeit und offene Stellen bei der Caritas in der Diözese Regensburg finden Sie hier: <link https: eur04.safelinks.protection.outlook.com _blank>www.caritas-regensburg.de/karriere



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