News Bild „Wählt Menschlichkeit!“ So lautet der Appell der Caritas im Bundestagswahlkampf

„Wählt Menschlichkeit!“ So lautet der Appell der Caritas im Bundestagswahlkampf

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„Wir wollen Menschen erreichen, die noch unentschlossen sind, ob sie zur Wahl gehen. Und wir wollen zum Nachdenken anregen, was den Wert einer offenen Gesellschaft ausmacht“, erklärt der Regensburger Caritasdirektor Michael Weißmann. Unter dem Motto „Wählt Menschlichkeit“ wird sich die Caritas noch in dieser Woche bundesweit mit Aktionen vor Ort, vor allem aber in den sozialen Medien in den Bundestagswahlkampf einmischen. Die Caritas lädt ein, auf den Facebook-Seiten von Caritas Deutschland zu diskutieren, nachzudenken und sich kritisch auseinanderzusetzen mit Themen wie Zuwanderung und Europa sowie Bildung und soziale Gerechtigkeit. „Wir achten auch darauf, wie die Debatten im Wahlkampf laufen. Gerade in Zeiten von Populismus ist es wichtig, Stellung zu beziehen. Unsere freiheitliche, offene Gesellschaft baut auf Solidarität, Mitmenschlichkeit und Respekt. Daran wollen wir erinnern, wenn Debatten entgleisen und Menschen Vorurteile schüren“, sagte Caritas-Präsident Dr. Peter Neher.
 
Die Aktion „Wählt Menschlichkeit“ wird von Caritas-Mitarbeitenden, Bischöfen und Prominenten unterstützt. Auf der Website <link http: www.waehlt-menschlichkeit.de _blank external-link-new-window wählt-menschlichkeit.de>www.waehlt-menschlichkeit.de finden sich Informationen, Termine und Grafiken, die dazu einladen, eigene Vorurteile mit der Wirklichkeit abzugleichen.

 

Das Herz Europas ist der Mensch - Caritas-Vorsitzender Dr. Roland Batz hebt die Unteilbarkeit der Menschenwürde hervor

Solidarität und Achtung der Menschenwürde gehören zum christlichen Selbstverständnis: Der Caritas-Vorsitzende Dr. Roland Batz unterstreicht diese Position mit einem Beitrag in der Mittelbayerischen Zeitung vom 18.09.2017.

"Unser Zusammenleben braucht vor allem Mitmenschlichkeit", so Domkapitular Batz. Aus christlicher Perspektive geht es zuerst um die Menschen - im Falle der Integration von und des Zusammenlebens mit Flüchtlingen ebenso wie beim Schutz des geborenen und ungeborenen Lebens. Batz hebt die Unteilbarkeit der Menschenwürde und Menschenrechte hervor. Als Christen hätten wir die Aufgabe, <link record:tt_news:5668 internal-link für das leben>unsere Stimme zu erheben, wenn menschliches Leben - geboren oder ungeboren - missachtet wird.



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