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Zur Neuigkeit
Vorstellung unserer Priesteramtskandidaten für die Weihe am 28. Juni 2025
Hoffnungsbotschaft zu den Menschen bringen
Regensburg, 20. Mai 2025
Am Samstag, 28. Juni 2025, weiht Bischof Dr. Rudolf Voderholzer zwei junge Männer im Hohen Dom zu Regensburg zu Priestern. Die Feier beginnt um 8:30 Uhr. Alle Gläubigen sind recht herzlich eingeladen, diesen Festtag, zugleich ist es der Höhepunkt der Wolfgangswoche, mitzufeiern. Woher stammen die beiden Diakone, warum haben Sie sich für diesen besonderen Weg der Berufung entschieden? Wir wollen Ihnen unsere beiden Priesteramtskandidaten vorstellen.

Tobias Hirtreiter
Tobias Hirtreiter wurde 1999 in Regensburg geboren. Seine Heimatpfarrei ist die Expositur Scheuer. Als Primizspruch wählte er sich „Mit meinem Gott überspringe ich Mauern“ (Ps 18,30). „Ich habe den Spruch vor einigen Jahren entdeckt und fand ihn damals schon schön. Immer wieder stand ich im Leben vor ‚Mauern‘. Einmal sagte mir ein Priester, als ich wieder vor so einer Mauer stand: ‚Du und Jesus, ihr macht das schon!‘. Das war für mich die Bestätigung, diesen Spruch zu wählen“, erzählt Tobias Hirtreiter.
Und warum hat er sich dafür entschieden, Priester zu werden? „Ich durfte in meiner Kindheit vor allem durch meinen ehemaligen Heimatpfarrer und Primizprediger Anton Dinzinger erfahren, wie schön Kirche und Glaube sein können. Durch Menschennähe möchte ich diese Freude den Menschen weitergeben“, erklärt der 26-Jährige. Und weiter: „Mir ist es wichtig, durch eine offene Haltung, die bei mir auch immer mit ein wenig Humor angereichert ist, auf die Menschen zuzugehen. Ich glaube, dass es mehr und mehr wichtig wird, auf die Leute zuzugehen – und genau das ist mir wichtig. Den Menschen auf Augenhöhe zu begegnen, ihnen von der Freude des Glaubens zu erzählen und diese Freude durch das Auftreten und Handeln spürbar zu machen. Daher wünsche ich mir, dass ich Seelsorger und weniger Verwalter sein darf. Besonders wichtig scheint mir auch der Religionsunterricht zu sein, da er – leider – oftmals der einzige Berührungspunkt junger Menschen mit Kirche und Glauben ist. Dieser muss meiner Meinung nach unbedingt in positiver Erinnerung bei den Schülerinnen und Schülern bleiben. Worauf ich mich besonders freue ist die jetzt schon vorhandene Bandbreite ‚von der Wiege bis zur Bahre‘, die Vielseitigkeit des priesterlichen Dienstes, den Umgang mit Menschen und die Zusage der Vergebung Gottes aus Liebe zu uns Menschen im Bußsakrament“, so der Priesteramtskandidat.

Florian Benjamin Illek
Florian Benjamin Illek kam 1996 in Bad Aibling zur Welt, seine Heimatpfarrei ist St. Michael in Donaustauf. Sein Primizspruch lautet: „Ich will mich allein des Kreuzes Jesu Christi, unseres Herrn, rühmen.“ (Gal 6,14a). „Mein Primizspruch ist der 2. Lesung entnommen. Ich finde mich darin mit meinem Lebensmotto wieder, das mich seit meiner frühen Jugendzeit begleitet: ‚Christus ist gestorben, damit ich leben kann; also will ich für ihn leben.‘ Der Wunsch, Priester zu werden, ergab sich für mich aus eben diesem Motto, dem Fragen nach dem Willen Gottes, dem Eindruck der Berufung und einer steten Unruhe, wann immer ich mich gegen diese Berufung gewehrt habe“, erklärt der Weihekandidat für die Wahl seines Primizspruches.
Florian Illek engagierte sich schon früh in seiner Pfarrei: „Nach meiner Erstkommunion habe ich angefangen zu ministrieren und wurde später Lektor. Als Pianist der Jugendband der Pfarrei habe ich dann viele Gottesdienste musikalisch gestaltet. In dieser Zeit war ich auch bei der Jugend 2000 v.a. als Musiker engagiert. Noch vor dem Abitur war ich für eine Woche zum Schnuppern im Priesterseminar.“ 2015 besuchte er für ein Jahr die Jüngerschaftsschule in Salzburg und engagierte sich dort ein weiteres Jahr. „In diesen beiden Jahren der Glaubensvertiefung und Persönlichkeitsentwicklung ist in mir der Wunsch gereift, Priester zu werden, sodass ich 2017 ins Priesterseminar in Regensburg eingetreten bin“, so der 26-Jährige.
Und was erwartet er sich für seinen zukünftigen Weg als Priester? „Ich erwarte mir vielseitige Aufgaben und schöne, interessante Begegnungen mit den unterschiedlichsten Menschen. Mein Wunsch ist dabei, dass es mir gelingt, die Hoffnungsbotschaft des Evangeliums zu den Menschen bringen zu können. Besonders freue ich mich daher auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen – als solcher habe ich das Evangelium als Stütze und Orientierung erfahren – aber auch mit Trauernden, denen ich Trost und Hoffnung zusprechen darf.“
Portraitfotos: ©Graggo
(jas)




