Vorfreude auf das große Glaubensfest in Rio de Janeiro - Zahlreiche junge Menschen aus dem Bistum Regensburg starten zum 28. Weltjugendtag
Am Dienstagabend bricht die erste Gruppe von Jugendlichen aus dem Bistum Regensburg zum Weltjugendtag nach Rio de Janeiro auf. Eine zweite Gruppe fährt am kommenden Freitag ebenfalls in der Früh nach München, von wo aus der Flug über den Atlantik nach Brasilien geht.
Der Weltjugendtag in Brasilien beginnt am Dienstag, 23. Juli, und dauert bis zum Sonntag, 28. Juli. Papst Franziskus trifft sich mit der gläubigen Jugend der Welt. Wie bereits seine Vorgänger hat Papst Franziskus die jungen Menschen, die die Zukunft der Kirche sind, eingeladen, gemeinsam zu beten und den Glauben zu feiern. In den Tagen vor dem offiziellen Beginn des von Johannes Paul II. initiierten geistlichen Weltereignisses finden bereits die „Tage der Begegnung“ statt, die die Möglichkeit bieten, das Land und seine Bewohner kennenzulernen.
Aus dem Bistum Regensburg fahren insgesamt rund 40 junge Menschen zu dem Fest des Glaubens in Südamerika. Das Bischöfliche Jugendamt (BJA) mit Thomas Helm, dem Jugendpfarrer im Bistum Regensburg an der Spitze, und die „Jugend 2000“ haben die Fahrten organisiert. Die jungen Menschen erhoffen sich neue Impulse für ihr geistliches Leben und intensive Begegnungen – aufgrund des gemeinsamen Glaubens, der in einer anderen Region der Welt kennengelernt und gelebt wird. Papst Johannes Paul II. hatte erstmals 1984 zum „Internationalen Jubiläum der Jugend“ nach Rom eingeladen, woraus sich die Tradition der Weltjugendtage entwickelt hat.
Lorenz Weiß (20, links im Bild), Regensburger Student aus Bad Abbach, der mit der Gruppe am kommenden Freitag fährt, sagte: „Ich freue mich auf die Begegnung mit den Jugendlichen. Die Gottesdienste werden lebendig gestaltet sein, und darauf freue ich mich schon jetzt.“ Jakob Rott (20, rechts im Bild), Münchner Student aus Regensburg, erklärte vor seinem Abflug am Freitag: „Ich bin vor allem neugierig auf das, was auf uns zukommt. Vor allem möchte ich mich überraschen lassen.“