News Bild Vom Neid, wenn andere Güte erfahren – Jahreskrippe in St. Stephan Alburg-Straubing

Vom Neid, wenn andere Güte erfahren – Jahreskrippe in St. Stephan Alburg-Straubing

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Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Gutsbesitzer, der am Morgen Arbeiter für seinen Weinberg anwerben geht. Bei der abendlichen Abrechnung erhält jeder einen Denar. Die Ersten gehen aber davon aus, mehr zu bekommen. Auch sie erhalten einen Denar. Sie murren über den Gutsherrn. Da sagt der Gutsbesitzer zu einem: Mein Freund, dir geschieht kein Unrecht. Hast du nicht einen Denar mit mir vereinbart? Darf ich mit dem, was mir gehört, nicht tun, was ich will? Bist du neidisch, weil ich zu anderen gütig bin? Quintessenz: „So werden die Letzten die Ersten sein.“

 

Darstellung aus der Jahreskrippe in St. Stephan Alburg-Straubing. Erst am Sonntag wurde in unseren Kirchen dieses Evangelium aus Matthäus 20,1-16a vorgetragen. Matthäus ist das erste der vier Evangelien in der Bibel zu Beginn des Neuen Testaments. Das Thema – Neid, wenn andere Güte erfahren – lässt an Menschen denken, die froh sind, wenn sie in Deutschland gut aufgenommen werden. Und andere, die ihnen das nicht gönnen möchten.

 



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