News Bild Vielfältige Vorbereitungen auf den Papstbesuch in den Pfarreien des Bistums Regensburg

Vielfältige Vorbereitungen auf den Papstbesuch in den Pfarreien des Bistums Regensburg

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Mit Beginn der Anmeldungen für den Papstbesuch in den einzelnen Pfarreien macht sich auch eine erste Aufbruchsstimmung bemerkbar und zeigt sich nicht nur in einer „Anmeldungswelle“, wie sie Monsignore Möstl, Stadtdekan von Regensburg für seine Pfarrei feststellen kann, sondern ebenso in vielfältigen pastoralen, liturgischen und Bildungsangeboten zur Vorbereitung und Einstimmung auf den Pastoralbesuch von Papst Benedikt XVI. in Regensburg.

Nach der Vorstellung des Logos für den Papstbesuch und der Erstaufführung des offiziellen Papstliedes, das unter dem Motte des Besuches steht „Wer glaubt, ist nie allein!“, haben über das ganze Bistum verstreut Kirchen-, Jugend- und Kinderchöre damit begonnen, dieses Lied zu üben und zu singen. „Wir proben das Mottolied in unserer Jugendband mit der gleichen Begeisterung wie in unseren Erwachsenen-Chören und stimmen uns und die ganze Pfarrei auf diese Weise auf das bevorstehende Ereignis ein“, berichtet Dekanatskirchenmusiker Stoiber aus der Pfarrei St. Nikola, Landshut. An Sonntagen erklingt es mittlerweile schon in vielen Kirchen der Diözese in den Gottesdiensten. Diözesanmusikdirektor Dr. Dostal ist sehr zufrieden mit der Nachfrage nach dem Notenmaterial besonders im Internet unter der Seite www.benedikt-in-bayern.de und darüber, wie positiv das Lied in den Gemeinden aufgenommen wird.

Die Gestaltung liturgischer Feiern orientiert sich vielerorts bereits am bevorstehenden Papstbesuch. Dabei kann auf die vom Seelsorgeamt herausgegebenen Materialen und Impulse zur geistlichen Vorbereitung auf den Pastoralbesuch für Laudes und Vesper, Andachten und Predigten u.a. zurück gegriffen werden.
Die im zweiten Heft zur Enzyklika „Deus caritas est“ vorgeschlagene Maiandacht „Maria, Mutter der Glaubenden“ wurde beispielsweise im Alten- und Pflegeheim-Maria-Demmel der Arbeiterwohlfahrt in Landshut gefeiert. Gerade auch ältere und kranke Menschen, die nicht selbst am Gottesdienst zum Papstbesuch teilnehmen können, dürfen nicht aus der Einstimmung auf dieses Ereignis herausfallen. Voller Interesse verfolgen sie die Vorbereitungen und bereiten sich selbst kräftig singend und betend auf „ihren“ Papst vor – den sie gemeinsam und in Verbundenheit mit allen Gläubigen bei seinem Besuch begleiten wollen, wie Einrichtungsleiter Hr. Wurzer bekräftigt.

Zur inhaltlichen und spirituellen Vorbereitung hat die Pfarrei St. Wolfgang in Regensburg eine Farbbroschüre herausgegeben mit dem Titel „Mit Papst Benedikt XVI. in St. Wolfgang Regensburg“. Zur Vertiefung trifft sich jeden zweiten Dienstag ein Gesprächskreis und beschäftigt sich mit Predigten, Zitaten und Aussagen der Antrittsenzyklika des Papstes.
Die Pfarrei St. Stephanus, Wackersdorf stellte einen Besinnungsnachmittag für Eltern von Erstkommunionkindern unter das Motto „Ich habe dich beim Namen gerufen, du gehörst mir“. Dieser Impulse stammt aus der ersten Materialhilfe der Diözese mit dem Titel „Benedikt, ein Name ist Programm“.
An vielen Orten der Diözese finden Vorträge und Bildungsveranstaltungen statt. Die Pfarrei St. Wolfgang, Großmehring veranstaltet Leseabende zur Enzyklika „Deus caritas est“ mit Prof. Hofmann aus Eichstätt sowie eine Fahrt zur Benediktinerabtei Weltenburg, um in Bezug zum Papstnamen „Benedikt“ Einblicke in das benediktinische Leben dort zu gewinnen.
Viele Pfarreien greifen für die inhaltliche Einführung auf Vorschläge der Erwachsenenbildung in Verbindung mit Dokumentationen zum Leben von Papst Benedikt XVI. zurück. Entsprechend bemerkt der Leiter der AV Medienzentrale Hr. Hüttinger ein spürbar verstärktes Interesse und eine gesteigerte Nachfrage nach Filmen über das Leben und Wirken des Papstes.

Neben diesen wenigen Beispielen für Veranstaltungen und Feiern zur Einstimmung auf den Papstbesuch ist in der Diözese Regensburg in vielen Pfarreien ein buntes und breites Spektrum des aktiven und spirituellen Aufbruchs wahrzunehmen, um dem Heiligen Vater einen würdigen Empfang zu bereiten. So ist die Begegnung mit Papst Benedikt XVI. als Hirt der Kirche und Stellvertreter Christi schon im Vorfeld des Pastoralbesuches gelebter Glaube und Begegnung mit Jesus Christus: „Wer glaubt, ist nie allein!“



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