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Verkostung des Regensburger Bischofsweins „Niedermünster Kreuzgang“

Personen der Katholischen Jugendfürsorge künftig im Weinberg

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Regensburg, 18. Juli 2023.

Am gestrigen Abend hat im Garten des Bischöflichen Ordinariats in Regensburg eine Weinverkostung stattgefunden, zu der Bischof Dr. Rudolf Voderholzer eingeladen hatte.

Gekommen waren Weihbischof Dr. Josef Graf, Generalvikar Dr. Roland Batz, Herr Oswald Zitzelsberger, Direktor Michael Eibl, Herr Hans Pschorn, Hans Gfesser, Geschäftsführer des Bischöflichen Sekretariats, sowie Theologischer Referent des Bischofs Dr. Gabriel Weiten. Bei dieser Gelegenheit galt es, den Regensburger Bischofswein „Niedermünster Kreuzgang“, einen Riesling des Jahrgangs 2022, zu kosten. Vinifiziert und abgefüllt waren die Traubenbeeren aus dem Garten des Bischofs von Regensburg durch Oswald Zitzelsberger.

18 Jahre lang Weinberge aufgebaut

Bei der Gelegenheit zeigte sich, dass Herr Zitzelsberger die von ihm in den vergangenen 18 Jahren aufgebauten Weinberge in Regensburg-Winzer der Katholischen Jugendfürsorge (Kjf) übergeben hat. O. Zitzelsberger befindet sich im 77. Lebensjahr: „Alles hat seine Zeit.“ Allerdings wird er mit seiner Expertise gegebenenfalls weiterhin zur Verfügung stehen, sagte Zitzelsberger. Herr Michael Eibl, Direktor der Kjf, erklärte, in den Weinbergen würde Menschen mit Behinderung eine Arbeitsmöglichkeit geboten. Es gibt demnach Personen, die in der sogenannten Grünlandpflege tätig sind und die im Weinberg arbeiten werden. Dabei geht es etwa um das Mulchen, das Aussondern der Triebe und auch um den Zuschnitt, teilte Direktor Eibl mit.

Zwischen Tafelwein und Qualitätswein

An den rund 4000 zu bearbeitenden Stöcken wächst Silvaner – der übrigens seit 2017 bio-zertifiziert ist, wie O. Zitzelsberger mitteilte. Zu dem Anbaugebiet gehört auch der Tropfen des Regensburger Bischofsweins „Niedermünster Kreuzgang“. Das Anbaugebiet reicht von Kelheim bis zur Mündung der Großen Laber. Der Wein ist zwischen den Qualitätsstufen Tafelwein und Qualitätswein angesiedelt.

Text und Bilder: Prof. Dr. Veit Neumann



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