News Bild Veranstaltungsreihe „Corona und der liebe Gott – Glaube und Gottesbild in der Krise“
Veranstaltungsreihe „Corona und der liebe Gott – Glaube und Gottesbild in der Krise“

Was Corona mit Gott zu tun hat

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Die weltweite Pandemie fordert uns heraus. Uralte Fragen werden plötzlich sehr anschaulich und persönlich. Die Erfahrungen der letzten Monate stellen manches Selbstverständliche in Frage. Mitunter auch unsere Vorstellung von Gott und seinem Wirken in dieser Welt.

Die neue Veranstaltungsreihe „Corona und der liebe Gott – Glaube und Gottesbild in der Krise“ greift dieses ebenso aktuelle wie schwierige Thema auf. Den Auftakt macht am Montag, 14. Juni 2021, der Regensburger Theologe Prof. Dr. Alfons Knoll, Beginn ist um 19.30 Uhr. Veranstalter der virtuellen Reihe sind die Katholische Erwachsenenbildung im Bistum Regensburg und das Akademische Forum Albertus Magnus. Auch die Bischöfliche Presse- und Medienabteilung ist an der Vortragsreihe beteiligt.

Für Prof. Knoll lautet die entscheidende Frage nicht, warum Gott so etwas wie Corona zulässt, sondern: Wie finden wir mit ihm einen Weg aus dieser gewaltigen Krise unserer Zivilisation? Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit zur Diskussion. Die Anmeldung für die Online-Veranstaltung ist über die Homepage www.keb-regensburg.de möglich, die Teilnahme ist kostenlos.

Am Montag, 28. Juni 2021, behandelt dann der Neutestamentler Prof. Dr. Hans-Georg Gradl das Thema mit Bezug zur Heiligen Schrift: Wer die Bibel zur Hand nimmt, entdeckt wertvolle Einsichten von Menschen, die schon lange vor uns um Antworten gerungen haben. Am Mittwoch, 7. Juli 2021, schließlich wird Prof. Dr. Wolfgang Vogl die Frage nach der Wirkkraft des Gebets in Zeiten von Corona aufwerfen.

Die dreiteilige Veranstaltungsreihe verbindet somit Perspektiven aus den Bereichen Fundamentaltheologie, biblische Theologie und geistliche Theologie, um Spuren eines tieferen Sinns der derzeitigen Krise zu entdecken. Dies verwirklicht die Aufforderung von Bischof Dr. Rudolf Voderholzer, „nichts ausfallen, sondern uns etwas einfallen zu lassen“.



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