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Tiergestützte Therapie an der Bischof-Wittmann-Schule

Den Menschen nehmen, wie er ist

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Nala geht in die Schule. Sie ist ein Schulhund. Nalas Einsatzort ist die Bischof-Wittmann-Schule in Regensburg, eine Förderschule in Trägerschaft der Katholischen Jugendfürsorge mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung. Nala unterstützt die Kinder in vielerlei Hinsicht beim Lernen. Sie kann zum Beispiel dabei „helfen, motorische Handlungsabläufe zu üben durch die Vielfalt an Tricks, die sie kann“, sagt Katharina Gold, Schulpsychologin und systemische Therapeutin. Sie wendet mit einem Team von vier Menschen und zehn Hunden tiergestützte Therapie an. Die Hunde kommen nicht nur in der Schule, sondern in vielen Bereichen zum Einsatz. Überwiegend Kinder aber auch Erwachsene, die die verschiedensten Arten von Problemen haben, profitieren von der Arbeit mit den Hunden. Das Erfolgsrezept der Therapiehunde beschreibt Katharina Gold so: „Die Tiere nehmen die Kinder genau so, wie sie sind. Die fragen nicht, wie sie aussehen, welche Sprache sie sprechen, ob sie irgendein Handycap haben. Es ist den Hunden total egal, die finden den Menschen einfach gut, und die werten nicht.“

Erfahren Sie mehr im Audiobeitrag:

Audiobeitrag: Claudia Bresky
Text: Maria König

Weitere Infos

Die Bischof-Wittmann-Schule ist Sozialpartner der Eisbären Regensburg. Diese machen über das Projekt „Traumpfoten“ möglich, dass auch diejenigen, die finanziell schwächer gestellt sind, eine tiergestützte Therapie bekommen können.

Wer Interesse hat an tiergestützter Therapie, und finanzielle Unterstützung braucht, kann Kontakt aufnehmen über die „Arena der Träume“ der Eisbären Regensburg.



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