Regensburg/Zeitlarn, 8. Januar 2024
108 prall gefüllte Taschen hat die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung Zeitlarn (KAB) an soziale Einrichtungen, wie Bahnhofsmission, Obdachlosenheim und Strohhalm, weitergegeben.
An jedem Tag einen Artikel in die Tasche zu legen, das war die Idee - ein etwas anderer Adventskalender sozusagen. Es sollte ein Zeichen von gelebter Solidarität für mehr Mitmenschlichkeit in einer zunehmend gespaltenen Gesellschaft sein, in der Viele auf der Strecke bleiben. Die ausgegebenen Taschen wurden befüllt mit haltbaren und originalverpackten Lebensmitteln, auch Hygiene- und Drogerieartikel. Sogar ein Weihnachtsbrief kam mit in die Tasche.
Angeregt wurde die Aktion von Reinhold Gebhard, dem kommissarischen Vorsitzenden der KAB-Zeitlarn. "In einer Zeit, in der oft der Ellenbogen regiere, ist diese Aktion ein wichtiges Zeichen", sagte er.
Anita Zügner und KAB-Präses Pfarrer Josef Schießl gaben die restlichen Taschen beim Strohhalm in der Keplerstraße in Regensburg ab. Marianne Reif und Roswitha Lehner bedankten sich sehr herzlich und informierten über die derzeitige Situation im Strohhalm.Zum Abschluss der Aktion findet am Donnerstag, 23. Januar um 18 Uhr im Pfarrsaal Zeitlarn ein Vortrag statt. Christian Hierold und Barbora Prokorny berichten dorrt über die Lage der Obdachlosen in Regensburg und über die Menschen die am Rande der Gesellschaft leben. Auch Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen.
Was genau die Taschenfüllaktion der KAB Zeitlarn ist, können Sie hier nachhören:
