News Bild „Superspreader der guten Taten“ – Kirchenstiftung Kirchenlaibach im Bistum Regensburg startet Tat.Ort.Nikolaus

„Superspreader der guten Taten“ – Kirchenstiftung Kirchenlaibach im Bistum Regensburg startet Tat.Ort.Nikolaus

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Voller Tatendrang war der heilige Nikolaus. Er war da, wo Hilfe gebraucht wurde. Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft und Gerechtigkeit gehörten zu seinem „Täterprofil“. Auch die katholische Kirchenstiftung Kirchenlaibach im Bistum Regensburg folgt diesem Vorbild, in dem sie zum Nikolaustag durch ehrenamtliches und solidarisches Engagement Orte guter Taten schafft. Unterstützt wird sie vom Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken, das mit seiner bundesweiten Aktion „Tat.Ort.Nikolaus: Gutes tun – kann jeder.“ kirchliche Gruppen, Verbände, Schulklassen, Einrichtungen und Gemeinden dazu aufgerufen hat, solche Orte zu schaffen und aktuell 62 Initiativen in ganz Deutschland mit bis zu 500 Euro fördert.

Die Idee „Stiller Advent“ wird in der Pfarreiengemeinschaft Kirchenlaibach-Mockersdorf vertieft. Unter dem Thema „Tat.Ort.Nikolaus: Stiller Advent - vom Adventsfenster zum Krippenweg“ wird jeden Tag im Dezember in einer Ortschaft der Pfarreiengemeinschaft ein Fenster themen- bzw. personenbezogen geschmückt und mit entsprechenden Begleittexten, Bildern und Postkarten zum persönlichen Versenden angeboten. An den vier Adventssonntagen werden zusätzlich in den Gottesdiensten, in einer nachmittäglichen Andacht und in der Messe im Livestream am Abend verschiedene Heilige vorgestellt. Die Senioren in der Pfarreiengemeinschaft bekommen zusätzlich einen persönlichen Weihnachtsgruß zusammen mit einem Weihnachtsheft und einer Postkarte zum Weiterversenden an Verwandte.

„Die Botschaft ist klar: Gutes tun. Dass unserem Aufruf viele Menschen in Deutschland gefolgt sind, freut mich sehr und schenkt uns gerade in diesen Tagen die Zuversicht, die so viele von uns benötigen. Füreinander da sein und so zu handeln wie es der heilige Nikolaus getan hat, dieses Verhalten zeigt, dass der Heilige als ‚Superspreader‘ der guten Taten nicht aus der Mode gekommen ist. Denn all diese Initiativen stecken an – mit hoffnungsvollen Lichtblicken jetzt und für die kommende Zeit“, sagt der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen.

„Wir dürfen existentielle Not nicht aus den Augen verlieren. Gerade in diesen herausfordernden Zeiten ist es wichtig, den Anderen im Blick zu behalten. Deswegen wollen wir ehrenamtlich Mitwirkenden den Rücken stärken, denn ohne ihr selbstloses Engagement ist der Einsatz für den Nächsten nicht möglich. Mit dieser Aktion wollen wir diesen essentiellen Projekten Tatkraft mitgeben, weil auch der Nikolaus nicht nur hingeschaut hat, sondern tatkräftig angepackt hat – ein echt gutes Vorbild“, sagt Sängerin Maite Kelly. Sie ist langjährige Patin der „Weihnachtsmannfreien Zone“, die das Bonifatiuswerk 2002 ins Leben gerufen hat und zu der die Aktion „Tat.Ort.Nikolaus: Gutes tun – kann jeder.“ gehört.

 

 

Information zur Aktion „Tat.Ort.Nikolaus“

„Tat.Orte“ haben auch etwas Gutes an sich, wenn sie zu Orten guter Taten gemacht werden. Solche besonderen Orte unterstützt das Bonifatiuswerk mit seiner Aktion „Tat.Ort.Nikolaus: Gutes tun – kann jeder.“ Sie gehört zur bundesweit bekannten „Weihnachtsmannfreien Zone“, die das Hilfswerk 2002 ins Leben gerufen hat, um den heiligen Nikolaus mit seinen Werten wie Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft wieder mehr in den Fokus der Gesellschaft zu rücken. Kirchliche Gruppen, Vereine, Verbände, Schulklassen, Einrichtungen oder Gemeinden aus ganz Deutschland waren eingeladen, ihren „Tat.Ort.Nikolaus“ zu gestalten und dem Beispiel des Heiligen zu folgen. Erstmals konnte dafür pro „Tat.Ort“ eine Förderung von bis zu 500 Euro beim Hilfswerk beantragt werden. Bundesweit werden aktuell 62 solcher Tat.Orte gefördert, die mit einer interaktiven Karte auf der Seite <link http: www.weihnachtsmannfreie-zone.de>www.weihnachtsmannfreie-zone.de vernetzt und präsentiert werden. Der Aktionszeitraum läuft bis zum 13. Dezember 2020.



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