Das Emmeram Café wird nicht als Gastronomie geführt, sondern als Begegnungsort, so Gerl. Das Café soll ein Ort für Begegnungen, Herzlichkeit und menschliche Wärme sein. Anlässlich der Eröffnung wird der Stadtdekan die Entstehungsgeschichte des Emmeram Forums skizzieren. Das Café betreiben ausschließlich Ehrenamtliche. Rund 70 Frauen und Männer absolvierten die Ausbildung zur „Barista Pastorale“. Die Firma Rehorik bildete sie als Maschinisten an der Siebträgermaschine aus und bereiten zukünftig professionell Kaffee zu. Andere übernehmen die Gästebetreuung im Servicebereich. Die Hausleitung hat seit letztem November Heidi Ferst inne, die auch die Baristi koordiniert.
Das Emmeram Café arbeitet mit mehreren regionalen Firmen zusammen: Rehorik liefert den Kaffee, Bäckerei Schifferl Gebäck, Süßspeisen und Brezen, die Brauerei Bischofshof sorgt für Säfte und Kaltgetränke. Das Emmeram Café schenkt nur anti-alkoholische Getränke aus. Geöffnet hat das Café an vier Tagen der Woche: Mittwoch, Donnerstag, Samstag und Sonntag, von 14 bis 17 Uhr. Freitags gibt es Sonderaktionen. So wird einmal im Monat ein Trauercafé stattfinden, bei dem Dr. Wolfgang Holzschuh vom Bistum Regensburg als Trauerbegleiter zur Verfügung steht. Geplant ist für die Zukunft auch ein monatliches Café für pflegende Angehörige sowie ein Taufcafé. Speisen und Getränke sind jederzeit kostenlos, denn das Café wird auf Spendenbasis betrieben. Dafür gibt es am Eingang des Forums eine Spendenbox.