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Zur Neuigkeit
Startschuss für das Institutionelle Schutzkonzept für die Diözese Regensburg
Diözese steht für Offenheit
Regensburg, 11. April 2025
Am Donnerstag, den 10. April gab Generalvikar Dr. Roland Batz zusammen mit Projektleiter Reinhard Böhm und der Präventionsbeauftragten im Bistum Regensburg, Frau Dr. Judith Helmig, den offiziellen Startschuss für die Befragung der Mitarbeiter der Diözese Regensburg im Rahmen des Institutionellen Schutzkonzeptes (ISK).
Nachdem im ersten Quartal dieses Jahres organisatorische Fragen geklärt worden konnten, soll nun im zweiten Quartal die Befragung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die für die Diözese Regensburg KdöR arbeiten, beginnen. Der Fragebogen wird den Mitarbeitenden via Email zugesandt, zusätzlich werden an verschiedenen Orten Fragebögen in Papierform bereitgestellt.
Es ist uns ein großes Anliegen, dass Menschen, die bei uns arbeiten, einen geschützten Raum haben, betont Generalvikar Dr. Roland Batz beim offiziellen Startschuss für das ISK. Vor allem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in unteren Betriebshierarchien tätig sind, müssen sich sicher fühlen. Machtmissbrauch wird an keiner Stelle gebilligt. „Wir schauen auf die, die schwächer sind. Unsere Diözese muss für Offenheit stehen. Sollte es Hinweise auf Schwachstellen geben, so ist dem auch nachzugehen“, stellt Generalvikar Batz klar und dankt zugleich allen Mitgliedern der Projektgruppe, die sich mit ihrem Engagement über ihre Arbeitszeit hinaus eingebracht haben.
Was sind die Ziele des Konzeptes?
Das Schutzkonzept soll den Schutz vor Übergriffen und Verletzungen jeglicher Art von Personen innerhalb der Einrichtungen gewährleisten. Dabei soll es gleichzeitig Übergriffe und Verletzungen jeglicher Art durch Personen der Einrichtungen an anderen Menschen verhindern. In besonderer Weise soll es die Würde und Integrität aller Personen in ihren Einrichtungen, insbesondere von Minderjährigen und von schutz- oder hilfebedürftigen Erwachsenen schützen. Die Prävention gegen sexualisierte Gewalt ist dabei integraler Bestandteil. Die Verantwortung des Dienstgebers für die physische, psychische und seelische Gesundheit aller Mitarbeiter in der Einrichtung während des Dienstes soll durch das Schutzkonzept unterstützt werden. Und letztendlich soll das Schutzkonzept Sorge dafür tragen, dass Positionen, die dem christlichen Menschenbild widersprechen, keinen Platz in den kirchlichen Einrichtungen haben.
Die Projektgruppe des ISK besteht aus insgesamt 22 Kolleginnen und Kollegen der Hauptabteilungen (HA) 1, 2 und 3, Dr. Judith Helmig ist Projektverantwortliche, Reinhard Böhm leitet die Projektgruppe. Zusammen erarbeiteten sie ein Konzept, dass den Schutz von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gewährleistet.
Text und Foto: Jakob Schötz
Titelbild: Am Donnerstag gab Generalvikar Dr. Roland Batz mit Mitgliedern der Projektgruppe den Startschuss für das ISK für die Diözese Regensburg.



