News Bild Standardwerk zum Schicksal der Donauschwaben im 20. Jahrhundert: Bischof Rudolf Voderholzer erhält „Donauschwäbisches Martyrologium“

Standardwerk zum Schicksal der Donauschwaben im 20. Jahrhundert: Bischof Rudolf Voderholzer erhält „Donauschwäbisches Martyrologium“

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Es hat einen Umfang von 770 Seiten und schildert das tragische Schicksal unzähliger Donauschwaben im 20. Jahrhundert: Das „Donauschwäbische Martyrologium.“

Untertitelt mit „ Die Opfer von Gewalt und Verfolgung bei den Donauschwaben in Jugoslawien, Rumänien und Ungarn im 20. Jahrhundert. Märtyrer und Bekenner unter Geistlichen, Ordensleuten und Laien“ ist es vor kurzem im Aachener Patrimonium-Verlag erschienen. Pater Peter Zillich, der Bischöfliche Beauftragte für Heimatvertriebene und Aussiedler in der Diözese Regensburg, war an der Erstellung dieses Werkes maßgeblich beteiligt – und  überreichte es nun Bischof Rudolf Voderholzer.

Bei dem Band handelt es sich um ein Verzeichnis derjenigen Deutschen aus Jugoslawien, Rumänien und Ungarn, die für ihren Glauben an Christus ihr Leben hingegeben oder gelitten haben. Darüber hinaus werden die politischen Verhältnisse in den drei Heimatstaaten der Donauschwaben analysiert und die unterschiedlichen Repressionen gegen sie dargestellt. Schließlich wird darin der Prozess der Wahrheitsfindung und Annäherung aufgerollt, besonders mit dem ehemaligen Jugoslawien.

Das Schicksal der Donauschwaben ist mit dem „Donauschwäbischen Martyrologium“ nun erstmals für die Mit- und Nachwelt greifbar. Dieses Buch möchte allen Donauschwaben, die im 20. Jahrhundert verfolgt wurden, sei es durch Nationalsozialisten oder Kommunisten, ein Denkmal setzen.



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