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Stadtmission Regensburg – Abschlussgottesdienst in der Region Ost: „Neue Wege wagen“

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(pdr) Zum Abschlussgottesdienst der Stadtmission Regensburg in der Region Ost trafen sich am Sonntag mehr als 900 Gläubige aus den Pfarreien St. Anton, St. Albertus Magnus, St. Cäcilia, St. Franziskus mit Harting und Mater Dolorosa. Die schöne Kulisse im Park an der Bajuwarenstraße, die vielen Banner der katholischen Verbände und Vereine sowie die große Zahl der Ministranten sorgten für einen festlichen Rahmen.

Pfarrer Thomas Kratochvil von der Gemeinschaft Emmanuel zelebrierte den Abschlussgottesdienst und ging in seiner Predigt auf die Erfahrungen der zurückliegenden Tage der Stadtmission ein. Nun gelte es, keine Angst zu haben vor dem „Sprung ins Wasser“. „So wie die Missionare uns in den vergangenen Tagen an der Hand genommen haben und versucht haben, uns im Vertrauen zu stärken, so sollen die Pfarreien nach der Stadtmission voll Vertrauen den Weg der Glaubenserneuerung weitergehen“, so Pfarrer Kratochvil. „Es gibt kein Ende“, mit diesen Worten zitierte Kratochvil den Gründer der Gemeinschaft und sagte diese Botschaft auch den Gläubigen, denn nun gelte es, die Saat der vergangenen Tage, die Saat des Evangeliums wachsen zu lassen. „Allerdings haben wir das nicht in der Hand, auch wenn wir im Gemeindeleben gerne auch Früchte sehen würden. Der Herr lässt sie wachsen und reifen“, so Kratochvil weiter.

Mit den zu Herzen und ins Ohr gehenden Liedern der Gemeinschaft Emmanuel wurde der Gottesdienst ein großes Glaubensfest, das von den fünf Pfarreien mitgestaltet und von Radio Horeb live im Hörfunk übertragen wurde. Am Ende des Gottesdienstes dankte Pfr. Hannes Lorenz stellvertretend für die Pfarrer der Region den Missionaren der Gemeinschaft Emmanuel für die „neuen Melodien Gottes“, die sie uns in Lied und Predigt, im Hausgespräch und in der Anbetung den Gläubigen ins Herz gelegt hätten. Diese würden wohl noch lange nachklingen. Regionalleiter Klaus-Dieter Bauch, der sich zuvor schon bei den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern aus allen Pfarreien bedankt hatte, beschenkte die Missionare mit einem Erinnerungstuch.

Als Zeichen der neu entstandenen Gemeinschaft im Osten der Stadt und als Zeichen der Glaubensfreude, die die Christen miteinander verbindet, knüpften die Gottesdienstbesucher am Ende ein Netz der Gemeinschaft und ließen aus allen Kehlen froh das Stadtmissionslied erklingen: „Neue Wege wagen…“ Schließlich gibt es auch schon die neue Idee, im Stadtosten im Rahmen einer Glaubenswoche im nächsten Jahr die Stadtmission fortzuführen.

Eine große Gemeinschaft fand sich nach dem Gottesdienst auch neben der Pfarrkirche St. Albertus Magnus zum frohen Fest ein, bei dem Missionare, Gastfamilien und viele Gläubige aus den Pfarreien „Pfiat Gott“ sagten und einander auf herzliche Weise den Segen Gottes wünschten.



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