News Bild Segnung des Islinger Feldes: „Der Petersdom von Regensburg in der Natur Gottes“

Segnung des Islinger Feldes: „Der Petersdom von Regensburg in der Natur Gottes“

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(pdr) Ein Höhepunkt auf dem Weg der geistlichen Vorbereitung auf die Messe mit dem Heiligen Vater war am Samstag die Segnung des Islinger Feldes durch Bischof Gerhard Ludwig. Begleitet von Generalvikar Michael Fuchs, Weihbischof em. Vinzenz Guggenberger, Apostolischem Protonator Georg Ratzinger und Mitgliedern des Domkapitels zog Bischof Gerhard Ludwig in einer Prozession mit dem Kreuz an der Spitze zur neu errichteten Altarinsel. Dort warteten rund 1000 Gläubige aus Pfarreien und Verbänden mit ihren Fahnenabordnungen und stimmten sich durch das Lied „Wer glaubt, ist nie allein“ auf die Feier ein.
Bischof Gerhard Ludwig betonte, man wolle dieses Feld für die Liturgie in Besitz nehmen als „große Kathedrale, in der Gott selbst die Mitte sein wird“. Hier in Gottes schöner Natur solle das Lied zu seinem Lobe erklingen. Bei strahlendem Sonnenschein könne man von der Altarinsel aus die herrliche Natur, markante Bauten wie die Walhalla und die Kirche von Burgweinting sowie das pulsierende Leben der Menschen bis zur Hügelkette des Bayerischen Waldes betrachten und genießen. Und so wie die Sonne am Himmel strahle, so solle auch die Sonne symbolisch in den Herzen der Gläubigen scheinen. Sie sollten für die Botschaft Gottes bereit sein, die der Heilige Vater verkünden werde. Dann könne das pilgernde Gottesvolk auf dem Weg der Nachfolge Jesu Christi Licht sein für die Mitmenschen, so wie Jesus Christus Licht, Weg und Wahrheit ist.
Bischof Gerhard Ludwig nahm die Segnung des Islinger Feldes zum Anlass, allen Arbeitern und Helfern Vergelt´s Gott zu sagen, die mitgedacht, mitgeplant und mitgearbeitet haben, um diesen Ort der Begegnung zu gestalten. Er sei tief bewegt durch die große Gemeinschaftsleistung in der geistlichen und organisatorischen Vorbereitung sowie vom großartigen Zusammengehörigkeitsgefühl in der gesamten Diözese, das in diesen Wochen der Vorbereitung zu spüren sei. „Wir können dem Heiligen Vater wirklich zeigen, wie die Kirche von Regensburg zusammenhält“, resümierte Bischof Gerhard Ludwig. Vor dem Segensgebet zeigte der Bischof symbolisch auf, dass das Islinger Feld am 12. September bei der Messe mit dem Heiligen Vater „der Petersdom von Regensburg in der Natur Gottes“ wird.
Festliche Bläserklänge umrahmten den Wortgottesdienst musikalisch, der mit dem gemeinsamen Angelus-Gebet abgeschlossen wurde. Nach der Feier bot sich für die Gläubigen die Gelegenheit, die Altarinsel zu besichtigen. Als Zeichen der Anerkennung gab Bischof Gerhard Ludwig den vielen Helfern des Technischen Hilfswerkes Buttons mit dem Logo des Papstbesuches.

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