Segnung der Wohnanlage Puricellistraße/Boessnerstraße
96 neue Wohnungen mit Tiefgarage und einem neuen Blockheizkraftwerk wurden am Donnerstag in der Puricellistraße durch Generalvikar Prälat Michael Fuchs gesegnet. Die Bischöfliche Administration hatte dazu als Bauherr alle Einwohnerinnen und Einwohner sowie Vertreter der beteiligten Unternehmen eingeladen. Die 96 Wohnungen ergänzen die bereits bestehenden 56 Bestandswohnungen.
"Das Haus ist ein wirkliches Miteinander"
Der Generalvikar berief sich in seiner Rede zur Segnung, passend zu diesem Ereignis, an das erst kürzlich eingeweihte Papstdenkmal, das an den Pastoralbesuch von Papst Benedikt XVI. im Jahr 2006 erinnert: Ein Haus. Und griff zugleich das Grußwort von Erzbischof Dr. Georg Gänswein zur Denkmalseinweihung auf, in dem er sagt, "das Haus ist ein wirkliches Miteinander", so können wir, meint Fuchs, aus diesen "Wohnungen, auch Wohnungen Gottes machen", denn im Glauben sind wir nie allein.
Für alle Mietparteien gab es im Anschluss ein Glaskreuz als Geschenk, um diese Gedanken mit in das neue Zuhause zu nehmen.
Durch die Neuordnung des Grundstücks wurde der Bau von vier Gebäuden in aktuellem Energiestandard möglich. Der Bischöfliche Administrator Harald Eifler:
Insgesamt 7.210 Quadratmeter Wohnfläche
"Insgesamt entstanden 7.210 m² barrierefreie Zweizimmer-, Dreizimmer- und Vierzimmer- Wohnungen. Wir konnten sehr zügig vermieten."
Die Anwohner profitieren von großzügigen Grünanlagen und Spielplätzen, Autostauraum bietet das unterirdische Parkhaus, an dass alle 152 Wohnungen angeschlossen sind . Alle Wohnungen werden von dem neuen Blockheizkraftwerk mit Wärme versorgt. Die aufwendige Gestaltung der Außenanlagen ist durch zwei Spielplätze, eine Begegnungsecke, Ruhebereiche und neue Zuwegungen geprägt.
Finanzdirektor Alois Sattler erklärte stellvertretend für den Diözesanvermögensverwaltungsrat, dass durch den Neubau der Wohnungen die Wohnsituation in Regensburg entspannt werden soll. Die zügige Vermietung der Wohnungen zeigt, dass die Entscheidung zum Bau richtig war.
Thomas Rödl von der Firma Rödl und Herdegen bedankte sich für den Auftrag als Generalunternehmer. Durch die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten konnte die Wohnanlage einen Monat früher als geplant an den Bauherrn übergeben werden. Er bedankte sich bei den Anwohnern für ihr Verständnis während der Bauphase.
