News Bild „Resl soll zu unserer Fürsprecherin werden“ - Diözesanadministrator Dr. Wilhelm Gegenfurtner predigte beim Resl-Gedenktag

„Resl soll zu unserer Fürsprecherin werden“ - Diözesanadministrator Dr. Wilhelm Gegenfurtner predigte beim Resl-Gedenktag

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Wir bitten darum, dass die Resl zu unserer Fürsprecherin bei Gott aufgenommen wird. Sie ist unser Vorbild für Gerechtigkeit“, sagte Diözesanadministrator Dr. Wilhelm Gegenfurtner, der am Dienstagabend Hauptzelebrant beim Resl-Gedenktag war. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von der Arzberger Kirchbergsängern.

In der Begrüßung sagte Pater Benedikt Leitmayr, der den Konnersreuther Pfarrer Professor Dr. Wolfgang Vogl am Altar vertrat, „hinter uns liegt ein ereignisreiches Jahr“. Gerne erinnern sich die Gläubigen an die eindrucksvolle Feier zum 50. Todestag am 18. September dieses Jahres, mit dem Prager Kardinal Dominik Duka. In seiner Predigt betonte Dr. Gegenfurtner, dass uns die Kirche die Tage des Advents schenkt. Dazu gibt es Texte, die jeder von uns auf Anhieb versteht. Dabei betonte er, „wir brauchen Menschen, die sich für Gerechtigkeit einsetzen. Es ist der Messias, der uns die Gerechtigkeit bringt“. Wir Gläubige sind aufgefordert, Wegweiser für Jesus Christus zu werden. „Und da bin ich schon bei der Resl, sie wurde ein wichtiger Wegweiser für Jesus Christus. Beim Betrachten ihres Lebens wird deutlich, was es heißt, Wegweiser für Jesus Christus zu sein“. Wichtig ist es, „das wir zu einer christlichen Familie werden. Darin lerne ich das richtige Tun und die Fähigkeit, gerecht zu sein“. Jesus war das Sinnbild für Gerechtigkeit, dies soll auch unser Maßstab sein. „Das Kind in der Krippe ist Jesus Christus, durch seinen Weg hat er unseren Weg vorgelebt“. Bei Therese Neumann haben sich die Kreuzesnachfolge und die Kreuzesliebe gezeigt. Sie setzte sich für Ordensberufe ein und hat so mit dazu beigetragen, „dass auch ich durch Fockenfeld zum Priester wurde“, sagte Dr. Wilhelm Gegenfurtner. Der Prediger forderte dazu auf, „dass in unserem Alltag es jedem bewusst wird, dass es Jesus Christus ist, der uns die Kraft gibt, dass wir für Gerechtigkeit eintreten“.

Für die kommenden Tage wünschte Dr. Gegenfurtner allen Gläubigen die Gnade der Weihnacht, „dass wir Jesus Christus in der Krippe sehen, als jenen, der bei uns ist und uns schützt“. Auch an das Massaker mit den Kindern in den USA erinnerte Dr. Gegenfurtner, das uns Menschen stumm mache. Gerade in dieser Phase des Lebens könne uns die Zwiesprache mit Gott Halt und Zuversicht geben, dies sei auch die Kraft des Glaubens. „Therese Neumann war eine Kreuzträgerin, wir brauchen sie als unsere Fürsprecherin bei Gott“, sagte der Diözesanadministrator abschließend. Im Anschluss zogen die Gläubigen hinaus an den Friedhof, um an ihrem Grab um ein erfolgreiches Fortschreiten des laufenden Seligsprechungsprozesses zu beten. Nach der Rückkehr vom Friedhof beteten die Anwesenden am Resl-Haus, am dort geschmückten Adventsfenster.



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