News Bild Regensburgs „Mutter der Senioren“ ist tot - Schwester Alvernas großes Lebenswerk war die Sorge um Kinder und Senioren

Regensburgs „Mutter der Senioren“ ist tot - Schwester Alvernas großes Lebenswerk war die Sorge um Kinder und Senioren

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Nach schwerer Krankheit und dennoch unerwartet ist Schwester Alverna Buchmeier verstorben. Vor wenigen Wochen noch wurde sie im Kreise ihrer Seniorengruppen feierlich und unter Tränen verabschiedet. Seit 1994 arbeitete sie unermüdlich und voller Hingabe für und mit Senioren in Regensburg. Jetzt wollte sich die Mallersdorfer Schwester etwas mehr Ruhe und Zeit für sich nehmen. Am Montag, den 1. Juni, aber verstarb Schwester Alverna unerwartet im Alter von 82 Jahren.  

Eigentlich sollte sie bereits 1994 in den wohl verdienten Ruhestand gehen: 42 Jahre wirkte sie bis dahin als Erzieherin in verschiedenen katholischen Kindergärten Ostbayerns. Das Arbeiten mit Kindern war für sie „der Himmel auf Erden“. Doch statt des Ruhestands wartete eine neue Aufgabe auf sie: Nun sollte sie ihre Tatkraft den alten Menschen widmen – und sie sagte im Sinne ihrer Ordensregel mutig „Ja“. Das Regensburger Caritas-Alten- und Pflegeheim Elisabethinum wurde ihre neue Heimat. Die Arbeit mit Senioren wurde sehr bald zu ihrer neuen Leidenschaft und Erfüllung.

Unter Schwester Alvernas Leitung kamen seit Sommer 1994 Seniorengruppen aus der Dompfarrei St. Ulrich und dem Elisabethinum zusammen. Schwester Alverna war für und in Regensburg eine feste Größe in der Seniorenarbeit. Von 1994 bis 2006 gehörte sie dem Seniorenbeirat der Stadt an. Der Sonnenzug der Caritas war für sie jedes Jahr ein Pflichttermin. Für viele war sie stets eine wichtige und vertraute Ansprechpartnerin. Stimme in der Öffentlichkeit sein für alte Menschen, das wollte und das war sie. 



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