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Regensburger Jäger ehren den heiligen Eustachius mit Jagdhornkonzert

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(pdr) Anlässlich des Gedenktags des heiligen Eustachius hat der Bezirksjagdverband Regensburg am Sonntag, 20. September, auf dem Haidplatz der Domstadt ein Jagdhornkonzert veranstaltet, an dem sich knapp 80 Bläser beteiligten. Eustachius, der zu den Vierzehn Nothelfern gerechnet wird, wird zusammen mit dem heiligen Hubertus als Schutzpatron der Jagd verehrt.

Gut 200 Zuhörer folgten dem anspruchsvollen Programm, das vom Sammeln der Jäger über den Morgengruß, Reh tot, Fuchs tot, Hirsch tot, Sau tot und Flugwild tot bis zum Hubertusmarsch, Gamsschützenmarsch, Jägermarsch, Festmarsch und Fuchsmarsch sowie abschließend zu Jagd vorbei und zum Halali reichte. Es bliesen die Jagdhornbläser Donautal Pfatter, die Jagdhornbläser Tangrintel, die Falkner-Bläsergruppe und die Es-Parforcehornbläser Laabertal-Regensburg.

Zu Beginn des Konzerts sprach der Regensburger Domvikar Rainer Schinko. Der Domvikar erklärte, dass der heilige Eustachius im ersten Jahrhundert nach Christus lebte, sich zum Christentum bekehrte und für den christlichen Glauben sein Leben lassen musste. Er sei ein Mann mit Überzeugungen gewesen, der aufrecht lebte und seinen Glauben bezeugte. „Dafür mag er auch heute ein Vorbild sein für jene der grünen Zunft, deren Patron er geworden ist“, sagte Schinko weiter.

Die Vorstandsmitglieder Paul Röhrl und Armin Gebhard sprachen nach dem Konzert von einer gelungenen Premiere und stellten weitere Eustachius-Konzerte in den kommenden Jahren in Aussicht. Sie betonten die enge Verbindung zwischen den Werten, die die Jäger und die Kirche vertreten. Zum Abschluss der Veranstaltung wies Hubertus Mühlig noch auf die anstehende Heilige Messe zu Ehren des heiligen Hubertus am 7. November um 18.00 Uhr im Hohen Dom St. Peter in Regensburg hin.



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