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Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz spricht beim Akademischen Forum Albertus Magnus

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Das „<link http: albertus-magnus-forum.de external-link-new-window albertus>Akademische Forum Albertus Magnus“ lädt zu einem weiteren Vortrag ein.

Am Donnerstag, 21. April 2016 um 19.30 Uhr spricht Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz (Dresden) zum Thema: „Gottes Unbegreiflichkeit trifft das Herz“ - Romano Guardinis Entwurf einer Theologie des Herzens

 

Wann:
Donnerstag, 21. April 2016, 19.30 Uhr
Wo:    
Großer Dollinger Saal, Zieroldsplatz 1, 93047 Regensburg; (entgegen bisher irrtümlich veröffentlichtem Ort „Runtingersaal“!)
Eintritt:             
5,00 €
Anmeldung:
     
Tel. 0941/597-1612 oder <link>akademischesforum@bistum-regensburg.de,  Anmeldung erwünscht, aber nicht zwingend erforderlich
Moderation:
    
Prof. Dr. Sigmund Bonk

 

Wer immer Guardini, also einen der größten deutschsprachigen Lehrer des Christentums im 20. Jahrhundert, hörte – in Berlin, Tübingen und München – der erinnerte sich der „erasmischen“, leisen, hoch konzentrierten Sprechweise, der ausgewogenen Themenentfaltung, der stets sehr behutsamen Augenöffnungen. Aber „leise“ heißt bei weitem nicht „leidenschaftslos“. Es gehörte gerade zu den bezwingenden Merkmalen dieses Professors für „Religionsphilosophie und christliche Weltanschauung“, dass er in seinen Klärungen und Erhellungen des Daseins für den genau Hörenden stets etwas Unausgesprochenes, Bebendes verbarg.

 

„Herz“ ist, wie es spätestens Augustinus verdeutlicht hat, das „Organ“, mit welchem der Mensch auf die Anstöße Gottes, auch auf die erschütternden und unverstandenen, antwortet. „Herz“ ist zudem die Stelle der Kämpfe und Leiden (auch an Gott); es ist vor allem auch die Stelle, wo Gottes Barmherzigkeit in ihrem ganzen Ernst greift.

 

Zur Referentin

Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz (Jahr 1945) studierte Philosophie, Germanistik und Politische Wissenschaften in München und Heidelberg; 1970 Dr. phil., 1979 Habilitation, danach Privatdozentin an mehreren Universitäten, dann Professur für Philosophie an der Pädagogischen Hochschule Weingarten. Seit 1993 war sie Inhaberin des Lehrstuhls für Religionsphilosophie an der TU Dresden (Emeritierung 2011), seit 1995 auch Professorin an der Phil.-Theol. Hochschule Vallendar. Sie leitet das Institut EUPHRat („Europäisches Institut für Philosophie und Religion“ an der „Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI.“ in Heiligenkreuz bei Wien. Seit 2012 ist sie Mitglied des Hochschulrats der Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt und Mitherausgeberin der Werke von Edith Stein.

Zahlreiche Ehrenämter, z. B. Vizepräsidentschaft der Gertrud-von-le-Fort-Gesellschaft, Mitgliedschaft im Scientific Board der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Wien; tätig auch im Beirat des Mitteleuropäischen Instituts für Philosophie (SIF) in Prag; sie ist Mitherausgeberin der IKZ Communio (seit 1988) sowie der italienischen Romano-Guardini-Gesamtausgabe und der deutschen Gertrud-von-le-Fort-Werkausgabe.



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