News Bild Pflegekräfte kämpfen an vorderster Front. Caritasdirektor Michael Weißmann war vor Ort

Pflegekräfte kämpfen an vorderster Front. Caritasdirektor Michael Weißmann war vor Ort

Solidarität für die Pflege

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Die Pandemie hält Pflegekräfte immer noch in Atem. Um sich selbst ein Bild zu verschaffen und Rückhalt zu geben, besuchte Caritasdirektor Michael Weißmann kürzlich das Caritas Alten- und Pflegeheim Friedheim im Regensburger Westen sowie die Sozialstation St. Josef in Reinhausen.

Während die vierte Pandemie-Welle die Gesellschaft fest im Griff hat, kämpfen die Pflegekräfte an vorderster Front. Sie sind diejenigen, die sich um die Kranken und Pflegebedürftigen kümmern und denen der größte Respekt gebührt. Das weiß auch Caritasdirektor Michael Weißmann, der sich vor Ort ein umfassendes Bild von der Situation machte und seinen größten Dank aussprach.

„Der Caritasverband für die Diözese Regensburg steht vollkommen hinter Ihrer Arbeit und ich danke Ihnen von Herzen für Ihre hervorragende Leistung“, erklärte Weißmann bei seinem Besuch in der Sozialstation St. Josef Reinhausen. Bei dem Gespräch anwesend waren neben Stephanie Leschkowitz, Geschäftsführerin des Caritas Sozialstation der Regensburger Pfarreien e.V., auch Pflegedienstleiterin Johanna Dettenhofer sowie weitere in der Sozialstation beschäftigte Pflegekräfte.

Pflege braucht mehr Aufmerksamkeit

Im Alten- und Pflegeheim Friedheim wurde Weißmann von der Geschäftsführerin der Caritas Wohnen und Pflege gGmbH, Mechthild Hattemer, dem Heimleiter Albert Pöllinger und Pflegedienstleiterin Monika Finken empfangen.

Der Caritasdirektor hat selbst eine Ausbildung zum Krankenpfleger absolviert und war jahrelang in der damaligen Caritas Sozialstation Kumpfmühl, heute Sozialstation Mitte-Ost, tätig. Er weiß wie anspruchsvoll der Pflegeberuf sein kann, der in den vergangenen Jahren nichts am Stellenwert für die Gesellschaft eingebüßt hat.

Gerade im Hinblick darauf müsse man sich aber viel mehr für die Pflege einsetzen, so Weißmann. „Dass man für die Menschen in den Pflegeberufen geklatscht hat war gut und wichtig, aber es braucht einfach weit mehr – auch, um den Beruf für junge Leute attraktiv zu machen“. Er selbst werde deshalb nicht müde, die Anliegen der Pflegekräfte in die Politik und in die Gesellschaft hineinzutragen.

Krankenhäuser, Altenheime und Sozialstationen sind für die Versorgung gleichermaßen wichtig. Die dort tätigen Angestellten leisten Großes und tragen maßgeblich dazu bei, dass sich Kranke und Pflegebedürftige geborgen fühlen können. Dabei setzen sie sich selbst gerade in Zeiten der Pandemie großer Gefahr aus. 

„Ich bitte Sie darum, meine Worte an alle weiterzugeben, die mit Ihnen arbeiten: Sie haben unseren vollen Rückhalt und ich danke Ihnen von Herzen, dass Sie die Stellung halten“, so Weißmann gegenüber Finken.

 

Titelbild: Caritasdirektor Michael Weißmann beim Besuch der Sozialstation St. Josef in Reinhausen. (Foto: Burcom Regensburg/Schulte)



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