Pfingstferien: Ferienprogramm des Museum für Kinder

Regensburg, 6. Juni 2025

Kommenden Montag starten die bayerischen Pfingstferien: Das Museum für Kinder der Kunstsammlungen des Bistums Regensburg hat sich für die Pfingstferien wieder einige spannende Aktionen und Führungen für Kinder ausgedacht. Hier können die kleinen und großen Entdecker auf kreative Weise mehr über Geschichte, Kunst und Kultur erfahren. Durch interaktive Workshops, spannende Führungen und kreative Bastelaktionen wird das Lernen zum Erlebnis. 

Melden Sie ihr Kind gerne an, der Treffpunkt ist jeweils das  Infozentrum DOMPLATZ 5. Die Aktionsführungen dauern jeweils ca. 90 Minuten und sind für Kinder von 6 bis 12 Jahren geeignet. Die Teilnahmegebühr beträft 5 Euro pro Kind.

12. Juni 2025 um 14 Uhr: „Rundumadum“: Entdeckungsreise rund um den Dom

Vor über 700 Jahren machte ein Architekt die ersten Zeichnungen, wie der Regensburger Dom aussehen soll. Die Zeit, in der er geplant wurde, nennt man Gotik. Und von allen Gebäuden, die in der Gotik errichtet worden sind, ist der Regensburger Dom etwas ganz Besonderes. An der Fassade tummeln sich viele Tiere wie Affe, Löwe und sogar ein Elefant, aber auch Fabelwesen und ganz wilde Kerle. Warum das so ist, das erfahrt ihr bei einer Quiztour mit vielen Geschichten rund um die größte Kirche Regensburgs!

14. Juni um 14 Uhr: Aktionsführung „Wie der Dom zu seinem Namen kam“

Der Dom heißt St. Peter. Aber wer war dieser Peter? Und wieso gibt es im Dom sogar eine Petronella? Wir werden euch von den beiden erzählen, ganz viele Bilder sehen und herausfinden, warum Petrus große Schlüssel und einen Fisch bei sich trägt, manchmal in einem Schifferl sitzt, aber auch einmal im Gefängnis. Wir verraten euch, warum er im Mittelalter einen ganz schön auffallend blauen Mantel getragen hat, er auf einem Felsen steht und warum es donnert, wenn St. Peter kegelt. 

18. Juni um 13 Uhr: Aktionsführung „Von Fischen, Totenköpfen, einem Engel und dem Hl. Ulrich“

Wenn die Sonne durch die farbigen Glasfenster der Kirche St. Ulrich scheint, dann leuchtet der Innenraum in den schönsten Farben. Man könnte meinen, unzählige bunte Edelsteine funkeln! Markus Lüpertz, ein sehr bekannter Künstler, hat Fenster mit bunten Glasgemälden geschaffen. Wie diese Farbgemälde entstehen erfahrt ihr bei dieser spannenden Führung.

Ausblick: Was der Juli zu bieten hat

• 29. Juni und 20. Juli jeweils um 14 Uhr: Kunstatelier „Glaswerkstatt in St. Ulrich“: In St. Ulrich glitzern die neuen Glasfenster vom Künstler Markus Lüpertz. Habt ihr gewusst, dass es über 4000 verschiedene Glasfarben gibt? Könnt ihr euch vorstellen, dass 2000 einzelne Glasscheiben bearbeitet, mit Bleiruten zusammengefügt und vor Ort eingebaut wurden? In unserer Glaswerkstatt erfahrt ihr, wie Glas gemacht wird und dürft die Glasmalerei selbst ausprobieren. Als Andenken gestaltet ihr eure eigene Rosette und nehmt sie mit nach Hause!
• 5. Juli um 14 Uhr: Aktionsführung „Von Kindern und Spatzen“: Wir werden prachtvolle und versteckte Orte kennenlernen, machen Klangexperimente mit unseren Stimmen und finden heraus, was man früher so gehört hat, bevor man Musik aus dem Internet herunterladen konnte!
• 12. Juli um 14 Uhr: Aktionsführung „Wandmalereien in St. Ulrich“: Wir werden prachtvolle und versteckte Orte kennenlernen, machen Klangexperimente mit unseren Stimmen und finden heraus, was man früher so gehört hat, bevor man Musik aus dem Internet herunterladen konnte!
• 19. Juli um 13 Uhr: Entdeckungstour durch den Dom „Molli die kleine Orgelpfeife“: Der Dom hat eine riesige Orgel. Sie besteht aus ganz vielen einzelnen Pfeifen. Insgesamt sind es 5871 – große und kleine, schlanke und gewichtige, laute und leise. Zusammen mit einem Organisten und Molli, der kleinen Orgelpfeife, werden wir die Geheimnisse rund um die Königin der Instrumente herausfinden.
• 26. Juli um 14 Uhr: Aktionsführung „Sensation! Elefant am Dom gesichtet!“: Wer weiß, dass es sogar Löwen in der Innenstadt von Regensburg gibt? Wer hat schon mal von einem Hund, einem Esel und Pferden mitten im Dom gehört? Lasst uns gemeinsam bei einem Besuch im Dom ihre Spuren verfolgen. Wenn ihr ein Fernglas mitbringt, gelingt das Sichten der scheuen Tiere sicherlich.

Text: Kunstsammlungen des Bistums 

(SSC)