Peruanisches Kinderhilfswerk dankt Bischof Gerhard Ludwig Müller – Grüße aus dem Missionsseminar
Das peruanische Kinderhilfswerk „Ayuda a la Niñez“ mit Sitz in Cusco hat sich bei Bischof Gerhard Ludwig Müller für eine Spende in Höhe von 50.000 Euro bedankt. Das Geld erreichte die Vereinigung, die 170 Kinder im Alter von 6 bis 16 Jahren betreut, durch die Vermittlung des Bischöflichen Hilfswerks Misereor.
Es wird zum Bau einer Bibliothek für die jungen Menschen verwendet. Die Mädchen und Buben stammen aus der Stadt, teilweise auch vom peruanischen Land. Sie sind bislang inmitten extremer Armut in einer Umgebung von Gewalt, Missbrauch und Einsamkeit aufgewachsen.
„Ayuda a la Niñez“ kümmert sich um sie und sorgt für eine ausgewogene Ernährung, für ihre psychische und körperliche Gesundheit, für Erholung und eine Schulausbildung. Die Organisation bereitet außerdem eine Berufsausbildung vor und bietet ebenfalls geistliche Hilfe.
„Inmitten unserer Arbeit haben wir die Hand Gottes verspürt, als der hohe Betrag bei uns einging“, schrieb die Verantwortliche der Hilfseinrichtung, Clara Silva, kürzlich an den Regensburger Bischof.
Herzliche Grüße an Bischof Gerhard Ludwig kamen des weiteren aus dem Missionsseminar der Misioneros de la Reconciliación del Señor de los Milagros in der peruanischen Hauptstadt Lima, die ebenfalls von Regensburg aus unterstützt werden.
32 junge Männer folgen dort der Ausbildung zum katholischen Priestertum, 21 darunter studieren derzeit Philosophie und Theologie. In diesem Jahr werden zwei Seminaristen durch den Kardinal von Lima zum Diakon sowie zwei weitere zum Priester geweiht.
Derzeit baut die Gemeinschaft in einem armen Viertel in Lima außerdem eine neue Kirche mit einem Pfarrhaus. Bischof Gerhard Ludwig kennt das Viertel sehr gut, hier wird nun ein Pfarrer seinen Dienst aufnehmen und die Frohe Botschaft verkündigen.